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Dienstag, 7. Juli 2015

Elementarpädagogische Informationen zum 07.07.2015

ELEMENTARPÄDAGOGISCHE INFORMATIONEN

vom Dienstag, 7. Juli 2015

 

für  Plattform EduCare Blog von Google

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Ausschreibung einer Hochschulprofessur für Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark.

Hochschulprofessur für Elementarpädagogik (ph1, befristet bis 31.08.2016 mit Option auf Verlängerung und Unbefristung, 100%).

Tätigkeitsprofil: Lehre in der Elementar- sowie Primarpädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung, Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Elementarpädagogik sowie Bildungsmanagement in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Besondere Erfordernisse: § 48e VBG iVm Z 22a/22b/22c der Anlage 1 BDG 1979, abgeschlossenes Universitätsstudium, Dissertation mit inhaltlichem Bezug zur Frühen Bildung, Erfahrungen im pädagogischen Feld, Lehramtsstudium im Bereich der Primarpädagogik erwünscht, einschlägige wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Elementarpädagogik und der entwicklungspsychologischen Aspekte der Transition.

Ihre Aufgaben:  Sie vertreten das Lehr- und Forschungsgebiet der Elementarpädagogik in der PädagogInnenbildung NEU. Dabei übernehmen Sie eigenverantwortlich die Leitung von Lehrveranstaltungen sowie die damit verbundene Studienberatung und Begleitung von Bachelor- und Masterarbeiten. Sie kooperieren mit den Kolleginnen und Kollegen im elementar- und primarpädagogischen Bereich. Ihre Expertise im Bereich der Elementarpädagogik und der Qualitätsentwicklung in Bildungseinrichtungen befähigt Sie, Entwicklungsprojekte wissenschaftlich zu begleiten. Als Fachexpertin bzw. Fachexperte sind Sie bereit, die Hochschule in regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften und Kooperationen zu vertreten. Organisatorische und administrative Tätigkeiten sind ebenso Teil des Aufgabengebietes wie die Mitwirkung an der inhaltlichen Weiterentwicklung der Studienangebote.   

Unsere Erwartungen: 

• Sie verfügen über einen Universitätsabschluss und haben in Ihrer Dissertation ein Thema mit inhaltlichem Bezug zur Frühen Bildung bearbeitet. 

• Ihre mindestens vierjährige berufspraktische Erfahrung und ihre Kenntnisse in der Elementarpädagogik qualifizieren Sie für die Durchführung von Lehrveranstaltungen zu pädagogischen und entwicklungspsychologischen Inhalten. 

• Die Freude an der Wissensvermittlung und ausgezeichnete didaktische Fähigkeiten sind für Sie ebenso selbstverständlich wie hohes Engagement, Eigeninitiative und Bereitschaft zur Teamarbeit und interdisziplinären Zusammenarbeit. 

• Ein hohes Interesse an der Projektierung und Umsetzung von Angeboten für die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie an Bildungsmanagement wird vorausgesetzt. 

• Zeitbezogene IKT-Kompetenzen zählen für Sie zu selbstverständlichen Werkzeugen des beruflichen Alltags. 

• Wissenschaftliches Arbeiten und Disseminieren im Bereich der Frühen Bildung und der Professionsforschung werden vorausgesetzt.  

Die Bewerbungsfrist endet am 15.Juli 2015.

Die Bewerbungsunterlagen mit einem facheinschlägigen Tätigkeits- und Qualifikationsprofil senden Sie bitte bis spätestens 15.07.2015 an die Pädagogische Hochschule Steiermark, Hasnerplatz 12, 8010 Graz oder an die E-Mail-Adresse office@phst.at.

 

Wie Walser (GRÜNE) warnten auch die Bildungssprecher von FPÖ und NEOS, Walter Rosenkranz und Matthias Strolz, die KindergartenpädagogInnen fühlten sich durch ihren Ausschluss aus der neuen PädagogInnenausbildung vernachlässigt, vermehrte Unzufriedenheit mache sich unter ihnen breit. Kompetenzstreitigkeiten zwischen Bund und Ländern in Sachen Kindergartenwesen verschlimmerten die Lage nur, meinte Rosenkranz. Strolz plädierte dafür, das Thema in den kommenden Finanzausgleichsverhandlungen prioritär zu bearbeiten.

Die Elementarpädagogik werde in die Bildungsreform mitaufgenommen, versicherte Bildungsministerin Heinisch-Hosek, und im Zusammenhang mit dem Finanzausgleich gerade hinsichtlich Finanzierung zu überdenken sein. Aufgeschlossen zeigte sie sich für den Gedanken, zwecks Qualitätssicherung den Bereich Elementarpädagogik inklusive akademische Ausbildung zur Bundeskompetenz zu machen, zumal Kindergärten als wichtige erste Bildungseinrichtungen einen entscheidenden Beitrag zur frühzeitigen Behebung von Bildungsdefiziten leisteten.

http://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK0754/index.shtml 

 

Master-Studium für Kindergärtnerinnen

In Salzburg wird nun diskutiert, welche Vorteile die neue akademische Ausbildung für Kindergärtnerinnen bringt. Es gibt sie seit vergangenem Herbst. Und im Salzburger Unipark zogen Experten am Montag bei einer Tagung eine erste Bilanz.

Die Uni statt der bisherigen Kindergartenschule mit Matura soll die Zukunft sein. Die Kindergärtnerinnen und Kindergärtner sollten besser ausgebildet werden, sagt der Erziehungswissenschafter Andreas Paschon: „Die Pädagoginnen brauchen auch ein gutes theoretisches Rüstzeug, damit moderne Kindergärten arbeiten können."

Mehr Rüstzeug für die Praxis

25 Studentinnen und Studenten besuchen nun diesen ersten Master-Lehrgang in Salzburg. Die Kindergartenleiterin Yvonne Müllner aus Wien studiert nebenberuflich: „Ich fühlte mich nicht gut genug ausgebildet für das, was ich jetzt schon seit Jahren leiste. Ich kann meine jungen Pädagoginnen nicht genügend unterstützen." Ihre Kollegin Petra Longitsch aus Salzburg sagt, nach der Matura sei sie ratlos gewesen, wie sie die praktische Arbeit im Kindergarten umsetzen sollte: „Durch die Arbeit auf der Uni erweitert sich mein persönlicher Blick.“

Wann ändert sich schlechte Bezahlung?

Ein Kindergartenpädagoge verdient derzeit beim Berufseinstieg 1.200 Euro netto. Die Gewerkschaft fordert schon lange mehr Geld. Wer studiert, dem winkt nun dieses Zuckerl. Stellen die Gemeinden in Zukunft akademisch ausgebildetes Personal ein, muss es auch besser bezahlt werden, sagt die ressortzuständige Landesrätin Martina Berthold (Grüne): „Wir müssen in die Richtung kommen. Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Wir müssen uns das leisten."

Andererseits kämpfen Kindergärtnerinnen schon seit Jahren um bessere Bezahlung - bisher vergeblich. Ihr neues Uni-Studium in Salzburg schließt mit dem Mastertitel ab. Der erste Lehrgang endet in zwei Jahren.

Die Sendung „Mittagszeit“ in ORF-Salzburg:

Kindergartentante-KindergartenpädagInnen-ElementarpädagogInnen

Mittagsdiskussion mit Petra Longitsch und Andreas Paschon (ab etwa 07:30): 
http://194.232.200.191/radio_salzburg_ondemand/Mi_13.mp3

 

Aussender:

Informationsdienst

Krausegasse 7a/10-11, 1110 Wien, ÖSTERREICH,

Telefon & Telefax: +43 (1) 7485469

E-Mail: Infodienst@Plattform-EduCare.org

 

 

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