Ausbauvorhaben
um hunderte Millionen Euro sind nur bis Ende 2016 gesichert. Schon heuer im
Sommer müssen Bund, Länder und Gemeinden die Kinderbetreuung klären.
Mit 70 Millionen Euro pro Jahr greift der Bund Ländern und
Gemeinden bei der Verbesserung des Angebots zur Kinderbetreuung sowohl beim
verpflichtend eingeführten Gratiskindergarten am Vormittag für Fünfjährige als
auch bei mehr Plätzen für Kleinkinder finanziell unter die Arme.
Familienministerin Karmasin, die hinter den Ausbauplänen steht, muss sich
jedoch erst mit Ländern und Gemeinden über die künftige Aufteilung der Mittel
einigen. Denn noch ist nicht fixiert, ob der Bund ab September 2015 weiter 70
Millionen Euro dafür aufbringt. Wegen der von der Regierung beschlossenen
Fortsetzung des Sparkurses bis 2019 ist das kein leichtes Unterfangen. Von
einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr, wie dies die SPÖ in der
Koalition fordert, ist da noch nicht einmal die Rede.
Brunner:
Ausbau der Kinderbetreuung muss zügig umgesetzt werden
Ganztägige Kinderbetreuung ist für Kinder pädagogisch
wertvoll und die Voraussetzung, dass Eltern Beruf und Familie vereinbaren
können
Top-Firmen
sagen, mehr Geld und Kinderbetreuung ziehen beim Personal
Von den
größten 250 Unternehmen in Oberösterreich haben sich zwölf Prozent intensiv mit
einem Projekt zur Arbeitgeberattraktivität beschäftigt
1:3 – Sei
dabei! NEOS startet Petition zur Elementarpädagogik in Wien
NEOS Wien
startet eine Petition "Eins zu Drei - Sei Dabei!" für ein besseres
Betreuungsverhältnis an Wiens Kindergärten. Mit der Petition fordert NEOS die
Stadtregierung auf, die Mittel zur Verfügung zu stellen, um ein angemessenes
Betreuungsverhältnis zu gewährleisten. NEOS folgt dabei internationalen
Erfahrungen und Empfehlungen von Experten, wie dem Charlotte Bühler Institut:
Der Betreuungsschlüssel soll demnach für 1- bis 3-Jährige bei 1:3 liegen, für
3- bis 6-Jährige bei 1:8.
Landtagswahlen
2015 im BURGENLAND: die Positionen der Wahlparteien zur Elementarpädagogik
Landtagswahl
2015 in der Steiermark: „Vorstellungen/Visionen und Konzepte der Parteien zur
Elementarpädagogik (Kleinkindgruppe, Krabbelstube, Krippe, Kindergarten,
Kindergruppe, Hort) in der Steiermark“
Landtagswahl
2015 in Wien: Personengruppe fragt die Positionen der Wahlparteien zur
Elementarpädagogik ab
DEUTSCHLAND:
In den Kitas droht unbefristeter Streik – Welche Rechte haben Eltern?
Ab kommender Woche drohen unbefristete Streiks der Erzieher.
Für arbeitende Eltern kleiner Kinder werden geschlossene Kita-Türen schnell zu
einem großen Problem! Erwerbstätige Eltern haben gewisse Pflichten, aber
auch Rechte. Hier erfahren Sie, ob Ihr Arbeitgeber Sie freistellen muss, wenn
die Kita geschlossen ist.
Geschlecht
und Sexualität – wenn Jugendliche anders sind
Was wäre wenn Ihr Kind “LGBTI” – also schwul, lesbisch,
bisexuell, transident oder intersexuell – ist? Die meisten
Eltern gehen davon aus, dass dem nicht so ist und dass sich ihre Tochter
irgendwann einmal in einen Mann verliebt und ihr Sohn eine Partnerschaft mit
einer Frau eingeht. Und noch selbstverständlicher ist die Annahme, dass ihr
Sohn sich als Mann fühlt oder ihre Tochter sich als Frau. In den meisten Fällen
liegen die Eltern damit auch richtig, aber manchmal eben auch nicht, nämlich
dann wenn ihre Kinder einer sexuellen oder geschlechtlichen Minderheit
angehören.
Schwule, lesbische, bisexuelle und transidente Kinder und
Jugendliche werden sich im Laufe der Zeit, am häufigsten am Ende der Kindheit
oder in der Pubertät, ihrer homosexuellen Neigungen oder ihrer transidenten
Geschlechtsidentität bewusst und es vergehen manchmal Jahre, bevor sie dies
anderen mitteilen. In dieser Zeit fühlen sich einige Jugendliche sehr isoliert
und das Risiko für psychische Probleme ist erhöht. An dieser Stelle ist
die Rolle der Eltern entscheidend. Viele Studien zeigen, dass eine gute
Beziehung zu den Eltern einer der stärksten Schutzfaktoren gegen die negativen
Konsequenzen von Diskriminierung und Gewalt ist. Daher ist es gerade für geschlechtliche
und sexuelle Minoritäten so wichtig, entsprechende Unterstützung von ihren
Eltern zu haben.
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