LANDTAGSWAHL 2015 IM BURGENLAND
Die
Plattform EduCare hat an alle ihr mit Adressen bekannten wahlwerbenden Parteien
eine Mail geschickt, in der ersucht wurde, die
„Vorstellungen/Visionen
und Konzepte ihrer Partei für die Elementarpädagogik (Kleinkindgruppe,
Krabbelstube, Krippe, Kindergarten, Kindergruppe, Hort) im Burgenland“
darzulegen.
Sozialdemokratische
Partei
Landesorganisation Burgenland
Johann Permayer Straße 2
A-7000 Eisenstadt
Tel.: +43-2682-775...-0
Fax: +43-2682-775/210
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BILDUNGSVORREITER:
WIR LASSEN NIEMANDEN ZURÜCK! IM BURGENLAND IST – VOM
KINDERGARTEN BIS ZUR HOCHSCHULE – DER
ZUGANG ZUR BILDUNG FÜR ALLE ALTERSGRUPPEN FREI UND KOSTENLOS. DIESE AUSNAHMESTELLUNG
WOLLEN WIR BEIBEHALTEN, UM SOZIALE CHANCENGLEICHHEIT ZU SICHERN. UNSERE
POSITION ALS MUSTERREGION IN SACHEN BILDUNGSREFORMEN UND BILDUNGSQUALITÄT
WOLLEN WIR WEITER AUSBAUEN.
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BEDARFSGERECHTER AUSBAU DER KINDERBETREUUNG IN UND MIT DEN GEMEINDEN – vor allem im Bereich der Kinderkrippen
und gemeindeübergreifenden Einrichtungen.
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AUSWEITUNG GANZTÄGIGER SCHULFORMEN: Angebote in allen Bezirken sollen echte
Wahlfreiheit für Eltern bzw. ihre Kinder gewährleisten.
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VERBESSERUNG DES FERIENBETREUUNGSANGEBOTS IN DEN GEMEINDEN >>
INDIVIDUELLE FÖRDERUNG: In allen Schulformen müssen Begabte gefordert und
Lernschwache gefördert werden. Es darf kein
„Sitzenbleiben“ mehr geben.
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SPAREN - IN DER VERWALTUNG STATT IM KLASSENZIMMER: Um das hohe Qualitätsniveau
weiter auszubauen, die wohnortnahe Schulstruktur abzusichern und
Unterricht in kleinen Gruppen zu
forcieren.
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INNOVATION IN DER SCHULE FÖRDERN: Wir
sorgen für innovative, zeitgemäße Unterrichtsszenarien, z.B. durch
Tablet-Klassen und e-Learning.
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„SCHULSTART NEU“: Netzwerkprojekte sollen den Übergang vom Kindergarten in
die Volksschule erleichtern – durch gezielte
Betreuung der Kinder und ihrer Eltern. Auch die „Schnittstelle“
zwischen Volksschule und Mittelstufe soll
entschärft werden.
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LESEFÖRDERUNG: Gezielte Maßnahmen –
etwa das „burgenländische Lesebuch“ und Lesescreening in Volksschulen –
sollen Kindern bestmögliche
individuelle Unterstützung beim Lesenlernen bieten.
>> GRATIS-NACHHILFE FÜR ALLE: Bildung
ist die beste Armutsbekämpfung - deshalb wollen wir kostenlose Nachhilfe für
alle, die es brauchen und nicht
selbst finanzieren können.
>> TÄGLICHE TURNSTUNDE IN ALLEN
SCHULTYPEN: Die tägliche Turnstunde im Burgenland wird bis 2020
flächendeckend Realität. In allen Schultypen soll Bewegung – durch LehrerInnen oder Externe
vermittelt – zum Alltag gehören!
>>
„MITEINANDER-LEBEN“: Wir fordern Maßnahmen zur besseren Integration für
Menschen mit Migrationshintergrund - wie das zweite verpflichtende Kindergartenjahr,
Ethik-Unterricht und politische Bildung im Bereich der Pflichtschulen und der
Erwachsenenbildung.
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ÖVP –
Landesparteileitung Burgenland
Ing.
Julius-Raab-Straße 7 7000
Eisenstadt
T
02682 799
F
02682 799 623
Der Bund greift dem Burgenland beim Ausbau von
Kinderbetreuungseinrichtungen weiterhin unter die Arme. "Das Land erhält
heuer noch rund 288.000 Euro und von 2012 bis 2014 jährlich 432.000 Euro",
berichteten BR Walter Temmel und LAbg. Leo Radakovits bei einem Besuch des
Sulzer Kindergartens.
Sowohl Nationalrat und Bundesrat als auch
Landtag haben dem Kindergarten-Paket zugestimmt. Insgesamt stellen Bund und Länder
bis zum Jahr 2014 jeweils 55 Millionen Euro für zusätzliche Plätze bereit.
Damit sollen pro Jahr rund 5.000
Betreuungsplätze geschaffen werden, vorrangig für Kinder unter drei Jahren. Von
den Bundesmitteln dürfen maximal 25 Prozent für Plätze für Drei- bis
Sechsjährige verwendet werden. Voraussetzung für die Förderung ist auch ein
Mindestausmaß an Öffnungszeiten.
"Das Burgenland
kann damit seine Spitzenposition in der Kinderbetreuung weiter ausbauen und die
Qualität der Betreuung sichern", betont Radakovits. "Eine gutes
Schul- und Kindergartenangebot ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit
junge Familien weiterhin in unserer Region bleiben oder sich neu
ansiedeln", ergänzt Temmel.
Die
Grünen Burgenland
Landesparteibüro:
Hauptstraße
16
7000
Eisenstadt
Tel:
+43 (0)664 / 83 17 510
Fax:
+43 (0)2682 / 66 178
Kindergärten gehören in Landeskompetenz
Regina Petrik: „Bürgermeister sind
nicht die richtigen Dienstgeber für Kindergartenpädagoginnen.“
„Die Bedeutung der Elementarpädagogik muss stärker
als bisher beachtet werden. Kinderkrippen und Kindergärten sind Orte mit hohen
pädagogischen Qualitätsansprüchen. Die Träger der Einrichtungen müssen die
dafür nötigen Rahmenbedingungen schaffen.“ Es könne nicht sein, dass die
Qualität durch fehlende Mittel der Träger, also der Gemeinden, leidet. „Darüber
hinaus bringen die wenigsten BürgermeisterInnen die inhaltliche Kompetenz mit,
als Dienstgeber einer pädagogischen Institution tätig zu sein.“
Das Burgenland wird das Land der qualitätsvollen
Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen
Unser Ziel:
Die Bedeutung der Elementarpädagogik wird
stärker als bisher beachtet und die Aus- und Weiterbildung der PädagogInnen und
HelferInnen den modernen Ansprüchen entsprechend weiterentwickelt. Kinderkrippen
und Kindergärten werden mehr und mehr Orte mit hohen pädagogischen
Qualitätsansprüchen und haben Dienstgeber, die die dafür nötigen
Rahmenbedingungen schaffen.
Unser Weg:
• Schrittweise Überführung der Trägerschaft der
öffentlichen Kindergärten in Landeskompetenz
• Senkung der Gruppengröße in Kinderkrippen auf
10 Kinder und in Kindergärten auf höchstens 20 Kinder
• Pro Integrationskind wird die Gruppengröße um
1 abgesenkt.
• In Familiengruppen wird für jedes Kind unter
3 Jahren die Gruppengröße um 1 gesenkt.
• In jeder Kindergartengruppe arbeitet ab dem
11. Kind einE zweiteR PädagogIn oder HelferIn mit
• Für KindergartenleiterInnen reduziert sich
die wöchentliche Kinderbetreuungszeit um 4 Stunden je Gruppe.
• Stärkung und Ausweitung der Kompetenzen der
Kindergartenleitungen
• Bedarfsgerechte Bewilligung von
SonderkindergartenpädagogInnen-Stunden
• Einrichtung von sonderpädagogisch betreuten
Kleinstgruppen für Kinder mit besonderen sozialen oder emotionalen Bedürfnissen
• Qualitätssicherung durch Beratung und
Supervision für PädagogInnen und HelferInnen
• Bezirksweise Einrichtung eines Personalpools
für (akute) Vertretungen
• Einsetzung einer pädagogischen Referentin
oder eines pädagogischen Referenten im Kindergartenreferat der Landesregierung
• Einen gesunden Lebensstil in den
Bildungseinrichtungen praktizieren
• Förderung von Privatinitiativen mit
innovativen pädagogischen Konzepten (etwa Waldkindergärten)
• Sicherung der Kinderbetreuung auch während
der Schulferien unter Beibehaltung der 5-Wochen-Urlaubsregelung für Kinder
• Einrichtung eines Studiengangs „Früh- und
Elementarpädagogik“
• Gemeinsame Weiterbildungsangebote für
Elementar- und SchulpädagogInnen
• Langfristig gemeinsame Grundausbildung von
KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen
• Einführung eines
berufsbegleitenden Lehrgangs „Mehrsprachigkeit in Kindergarten und Schule“ an
der Pädagogischen Hochschule Burgenland
NEOS
Burgenland
Christian
Schreiter
Landessprecher
Burgenland
Selbständiges Denken
und Handeln wollen wir vom Kindergartenalter an fördern. Schüler_innen
und Lehrer_innen freuen sich in Zukunft jeden Tag aufs Neue auf die Schule.
Dafür sorgen wir mit unseren Konzepten und Ideen für Bildung und Elementarpädagogik.
Diese geben den Bildungseinrichtungen mehr Handlungsspielraum durch umfassende
Autonomie.





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