| Sehr geehrte EmpfängerInnen des Informationsdienstes der Plattform EduCare!
Am 4.7.2016 findet in Kooperation von Plattform EduCare, ÖFEB und der PH Steiermark in Graz die Fachtagung zum "Thema Transition in Theorie und Praxis" statt. Das Programm und den Anmeldelink zur Tagung sowie den Medienüberblick der letzen Woche finden Sie in diesem Infodienst.
| | | 4. Juli 2016 - Fachtagung - Transition in Theorie und Praxis | |  | | Für die gemeinsame Schuleingangsphase gibt es aktuell eine programmatische Grundlage seitens der Bundesregierung: Das letzte Kindergartenjahr und die Grundstufe 1 werden als eine gemeinsame Schuleingangsphase aufgefasst und sollen entsprechend gestaltet werden (vgl. Regierungsprogramm 2013). Ob und in welcher Form die Kooperation der KindergartenädagogInnen und LehrerInnen stattfinden soll, wird aktuell bundesweit erprobt. Erfahrungen aus Modellprojekten, die Darstellung der entsprechenden Erfolgsindikatoren und wissenschaftliche Vorträge aus dem Bereich der Transitionsforschung werden im Rahmen der Fachtagung thematisiert.
Hier geht es zum Programm (pdf) Anmeldung bis 20.6.2016 über PH Online – LVNr. 611.8FB01 – oder unter folgendem Link: www.bit.ly/phst1 Anmeldegebühr: EUR 40,- pro Person * Die bundesweite Fachtagung wird in Kooperation von ÖFEB, Plattform EduCare und der PH Steiermark durchgeführt. *Ermäßigungen f. SchülerInnen u. StudentInnen laut Programm | | | Ausschreibung Projektförderung | |  | | Förderung von Projekten in ganz Österreich
Ab sofort lädt Sie die Initiative VielfalterSM zum Mitmachen ein! Gesucht werden Projekte, die sich mit der Förderung von Diversität und Mehrsprachigkeit sowie interkultureller Bildung in Österreich beschäftigen.
Vielfalter steht für Partizipation, Chancengerechtigkeit, Bildung sowie sprachliche und kulturelle Vielfalt.
Ihre Projektidee wird von Western Union finanziell unterstützt! Schulen, Kindergärten, Eltern sowie auch Vereine und private Initiativen sind aufgerufen mitzumachen. Sie können zwischen drei Projektlaufzeiten wählen: 5, 11 bzw. 17 Monate werden mit max. 3.000 Euro unterstützt.
Ab 2016 können Sie zusätzlich zu zwei NEUen Kernthemen einreichen: Zu "Institutionsübergreifende Projekte" (Brückenprojekte) und, in Kooperation mit dem ÖAMTC innerhalb von Wien, Niederösterreich und Burgenland, zu "Mobilität und Verkehrssicherheit".
Bis 27. April 2016 können Projektanträge eingereicht werden. Eine Fachjury bewertet die Konzepte. Ende Juni 2016 werden die ausgewählten Projekte auf der Vielfalter-Website bekannt gegeben. Das Onlineformular für Ihren Projektantrag finden Sie ebenfalls dort.
Weitere Informationen unter www.viel-falter.org/Initiative-Vielfalter oder andrea.fiala@iz.or.at
Wir freuen uns auf Ihre Projektideen! Das Projekt-Team | | | Neuigkeiten, Medienüberblick, Pressemeldungen | |
10.3.16
Presseaussendung der Plattform EduCare zum Wertekodex des Welser Bürgermeisters | | |
Der Bürgermeister von Wels greift in die pädagogische Arbeit der städtischen Kindergärten ein.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl ließ einen „Wertekodex für Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Wels" erstellen, der „die Werte abbildet, die in den (Welser) Kinderbetreuungseinrichtungen als besonders wesentlich erscheinen und damit für das gesamte Personal bindend ist." ...
...Presseaussendung EduCare (pdf)
Entwurf Wertekodex der Stadt Wels (pdf)
Auszug aus der Aussendung:
...
In diesem Wertekodex werden neben allgemeinen „Verhaltensregeln" auch konkrete Bildungsangebote definiert. So z.B. ist vorgesehen, dass mindestens 5 deutschsprachige Lieder und mindestens 5 deutschsprachige Gedichte zu singen bzw. vorzutragen sind. Hingewiesen wird in Klammer darauf, dass die konkrete Festlegung der Lieder und Gedichte erfolgt.
Das, so meinen wir von der Plattform EduCare, kann kein Bürgermeister vorschreiben! Trägereinrichtungen sind angehalten, ihre eigenen Konzepte – orientiert am BildungsRahmenplan oder an den landeseigenen Bildungsplänen – zu erarbeiten und Leitbilder zu erstellen. Das verschafft Eltern und PädagogInnen Orientierung für die Auswahl eines für sie passenden Kindergartens.
... | | | 12.3.16
Auf in die elementarpädagogische Vergangenheit?
ÖDKH-Statement zur Werteverordnung in Welser Kindergärten
„Kindergarten- und HortpädagogInnen/ElementarpädagogInnen sind entsetzt über diese rückschrittliche und einengend geplante politische Entscheidung zur „Werte"vermittlung in den Welser Kindergärten!
Auszug aus dem ÖDKH-Statement
...Vorgegebene Lieder singen und politisch bestimmte Gedichte vortragen sind Zwangsbeglückungen für Kinder und PädagogInnen und eigentlich weit entfernt (oder doch nicht…). Im elementarpädagogischen Alltag lernen Kinder lustbetont und vielfältig sowie im großen Spektrum der Bildungsbereiche!...
ÖDKH-Statement zur Werteverordnung in Welser Kindergärten | | | TV Beitrag ZIB Magazin, 14.3.16
Wels: Wertekodex für Kindergärten
| 02:55 Min. Noch zwei Tage in der TVThek verfügbar.
Ein Papier aus Wels sorgt derzeit für Aufregung. Dort hat der FPÖ-Bürgermeister einen Wertekodex für städtische Kindergärten ausarbeiten lassen. Der Kodex sieht unter anderem die Vermittlung des Christentums und das Auswendiglernen deutscher Lieder und Gedichte vor. Kritiker sehen darin parteipolitischen Einfluss in Kindergärten...
...mehr auf tvthek.orf.at | | | 10.3.16
Kulturkampf
EINSERKASTL
HANS RAUSCHER
10. März 2016
Der Welser FPÖ-Bürgermeister Rabl hat einen "Wertekodex" für Kindergartenkinder ausgearbeitet "Wir Welser Windelträger wollen Wigalaweia wabern!" Hat sich Andreas Rabl das ungefähr so vorgestellt? Der neue FPÖ-Bürgermeister der zweitgrößten oberösterreichischen Stadt will die Welser Kindergartenkinder zu "besonderer Kompetenz in deutschsprachigem Kulturgut" verdonnern...
...mehr auf www.derstandard.at | | | 10.3.16
"Stadtchef greift in Kindergärten ein"
Bildungs-Plattform "EduCare" kritisiert den Wertekatalog des Welser FPÖ-Bürgermeisters für Pädagoginnen.
Welser Kindergarten-Kinder sollen künftig fünf deutschsprachige Lieder und Gedichte können
Ein von FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl für die Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Wels in Auftrag gegebener "Wertekodex" stößt bei den Bildungsexperten der Plattform EduCare auf Kritik: "Der Bürgermeister versteht unter Weiterentwicklung offensichtlich etwas anderes, als in der Präambel des österreichischen Bildungs-Rahmenplans zu lesen ist", sagt Plattform-Sprecherin Heidemarie Lex-Nalis...
...mehr auf www.kurier.at | | | 10.3.16
Werte: Welser FPÖ will Kinder zu Gedichten verpflichten Der FPÖ-Bürgermeister der Stadt Wels schreibt den Kindergärten vor, dass die Kinder fünf deutschsprachige Lieder und ebenso viele Gedichte vortragen können müssen.
Rosa Schmidt-Vierthaler (DiePresse.com) Welche Lernziele soll ein Kindergarten erfüllen? Für den FPÖ-Bürgermeister von Wels, Andreas Rabl, sind einige offenbar sehr klar. In seinem Auftrag erstellte die Welser Dienststelle "Kindergärten und Horte" deshalb einen Wertekodex, in dem neben allgemeinen Verhaltensregeln auch konkrete Bildungsangebote definiert werden...
...mehr auf www.diepresse.com | | | | Mehr zum Thema Wertekodex 10.3.16, DerStandard, FPÖ-Bürgermeister will Kindergärten Kulturgut verordnen
10.3.16, Kleine Zeitung, FPÖ führt "Lied-Pflicht" im Kindergarten ein
11.3.16, DiePresse, Gedichtepflicht im Kindergarten: "Krimineller Unsinn"
11.3.16, OÖNachrichten, Weiter Diskussion um "Wertekodex" für Welser Kindergärten
11.3.16, SPÖ Landtagsklub OÖ, Parteipolitik hat bei Kinderbetreuung nichts verloren
12.3.16, OÖNachrichten, Franziskanerinnen verärgert über Welser Wertekodex
12.3.16, OTS, FPÖ-Krauss: Welser Wertekodex auch für Wien wünschenswert
| | | 10.3.2016
Qualität im Kindergarten
BLOG PETRA STUIBER
Man kann das Kind auch mit dem Bad ausschütten: Wie die Stadt Wien ihre Qualitätskontrollen bei den Kleinsten angeht Die Kindergartenstudie des Islamwissenschafters Ednan Aslan ist der Stadt Wien gehörig in die Knochen gefahren. Dass "intellektuelle Salafisten und politische Islamisten die dominierenden Gruppen in der islamischen Kindergartenszene in Wien" seien, wie Aslan dem STANDARD sagte, hat die Verantwortlichen aufgescheucht...
...mehr auf www.derstandard.at | | | 13.3.16
Terrorzelle Kindergarten?
Was aus der Studie des Religionspädagogen Aslan gemacht wird, ist bedenklich
Da sitzen sie und spielen in ihrer Gruppe. 17 Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Sie machen, was Kinder zwischen drei und sechs Jahren eben so tun. Manche sind schüchtern und klammern sich an ihre Kindergartenassistentin Regina. Andere erzählen den Besuchern freudig über ihre Geschwister, was sie mögen und dass kürzlich ein Zahn abgebrochen ist. Zwei Buben reden türkisch miteinander, das ist eigentlich nicht erlaubt. Wenn Kinder nicht deutsch sprechen - und das kommt vor, denn die meisten haben eine andere Muttersprache -, dann sagt die Pädagogin Claudia: "Was müssen wir für die Schule tun? Deutsch reden."...
...mehr auf www.news.at | | | | | | |
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