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Mittwoch, 2. Dezember 2015

Elementarpädagogische Informationen vom 2.12.2015

ELEMENTARPÄDAGOGISCHE INFORMATIONEN
vom Mittwoch, 2. Dezember 2015



Wir freuen uns auf alle Rückmeldung oder weitere Informationen zu den Themen dieser Newsletter-Ausgabe.
Sollten Sie jedoch die Zusendung des Informationsdienstes nicht mehr wollen, senden Sie uns bitte eine Mail.
Sollten Sie diese Information mehrfach erhalten, teilen Sie uns das bitte mit.

<![if !vml]><![endif]>Information über Änderungen in der Plattform EduCare
Die Plattform EduCare hat sich „neu geordnet": neue Vorsitzende des Vereinsvorstandes, der „Rechtsperson" hinter der Arbeitsgemeinschaft Plattform EduCare – des gemeinnützigen Vereins zur Förderung der Elementarbildung - sind Dagmar Petrovitsch und Mag.a Lisa Reicher-Pirchegger.
Gleichzeitig übernimmt Mag.a Nicole Ruckser den Informationsdienst, die Öffentlichkeitsarbeit und Administration der Plattform EduCare von Johannes-Maria Lex.
Mag.a Dr.in Heidemarie Lex-Nalis bleibt weiterhin die Sprecherin der Plattform EduCare. Eine Übersicht über alle Mitglieder des Steuerteams der Plattform EduCare bzw. des Vorstands des Gemeinnützigen Vereins zur Förderung der Elementarbildung finden Sie auf unserer Homepage.
Wichtigstes Anliegen der Plattform EduCare bleibt die Reform der Elementaren Bildung - als Bestandteil der dringend anstehenden gesamten Bildungsreform. Sie setzt dafür auf unterschiedlichen Ebenen Initiativen bzw. forciert die Vernetzung aller daran Interessierten. Bildung in den ersten Lebensjahren definieren wir mit unserem Namen: EduCare - "Education" versteht Bildung im umfassenden Sinn - Ausbildung und Erziehung. "Care" steht für Begleitung, Betreuung, emotionale Förderung und Pflege.
Die aktive Zusammenarbeit zwischen der Plattform EduCare und EntscheidungsträgerInnen in Wissenschaft und Forschung, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medien ist uns daher ein besonderes Anliegen. Wir möchten so die partnerschaftliche Behandlung von Fragestellungen ermöglichen bzw. zur Entwicklung von Umsetzungsstrategien, die allen Beteiligten gerecht werden, beitragen.
Alle Aktivitäten der Plattform EduCare und im Trägerverein erfolgen ehrenamtlich und nebenberuflich als NGO – fixe Zuwendungen von politischer, institutioneller oder sonstiger Seite erfolgen nicht.
Appell 
Da trotz aller Ehrenamtlichkeit immer wieder Kosten anfallen, ersuchen wir alle Mitglieder, EmpfängerInnen des Informationsdienstes und SympathisantInnen, unsere Arbeit mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen.
Sollten Sie für 2015 bereits überwiesen haben, danken wir Ihnen dafür sehr.
Sollten Sie uns im laufenden Jahr noch nicht unterstützt haben, bitten wir Sie herzlich um Ihren auch finanziellen Beitrag für die Elementarpädagogik in Österreich.
Bitte vergessen Sie nicht, unsere Arbeit auch 2016 durch eine finanzielle Zuwendung zu ermöglichen: 
àEin Richtwert für Private könnte etwa eine Zuwendung von € 50,00 sein: jeder andere Betrag ist uns selbstverständlich Hilfe und herzlich willkommen.
àTrägerInnen-Einrichtungen und Institutionen sind ersucht, unsere Arbeit mit € 100,00 aufwärts zu unterstützen.
àFür den Bezug der Aussendungen des Informationsdienstes erbitten wir einen "Anerkennungsbeitrag" von etwa € 10,00 (oder mehr) pro Jahr.
Alle Überweisungen/Einzahlungen erbitten wir an den „Verein zur Förderung der Elementarbildung", der die Finanzen treuhändisch für die Plattform EduCare verwaltet: IBAN AT40 12000 51516070505, BIC BKAUATWW.
„Gemeinsam sind wir stark"
Wir wünschen Ihnen einen möglichst besinnlichen Advent, friedliche Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr 2016!
Ihr

<![if !vml]><![endif]><![if !vml]><![endif]>FACHTAGUNG „TRANSITION IN THEORIE UND PRAXIS – DIE GEMEINSAME SCHULEINGANGSPHASE AM PRÜFSTAND"
4. Juli 2016, 08.00 Uhr bis 18.30 Uhr, an der Pädagogischen Hochschule Steiermark, 8010 Graz, Hasnerplatz 12
Die Pädagogische Hochschule Steiermark, die ÖFEB-Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen, Sektion Elementarpädagogik, und die Plattform EduCare laden zu dieser Fachtagung herzlich ein.
Für die gemeinsame Schuleingangsphase gibt es aktuell eine programmatische Grundlage seitens der österreichischen Bundesregierung: das letzte Kindergartenjahr und die Grundstufe 1 werden als eine gemeinsame Schuleingangsphase aufgefasst und soll entsprechend gestaltet werden. Ob und in welcher Form die Kooperation der KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen stattfinden soll, wird aktuell bundesweit erprobt. Erfahrungen aus Modellprojekten, die Darstellung der entsprechenden Erfolgsindikatoren und wissenschaftliche 'Vorträge aus dem Bereich der Transitionsforschung werden - ebenso wie in einer Postersession - im Rahmen dieser Fachtagung thematisiert. Vorgesehen ist auch eine Podiumsdiskussion zum Thema der Fachtagung.
Details folgen!

<![if !vml]><![endif]>Stellungnahme der ÖFEB zum Konzept der Bildungsreformkommission
Elementarpädagogik und Bildungskompass
Die ÖFEB begrüßt prinzipiell, dass der Elementarpädagogik und insbesondere dem Übergang vom Kindergarten zur Volksschule nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Damit kommt die Reform der von Bildungsforschung und Bildungswissenschaft seit Langem geforderten Intensivierung von Frühförderung nach. Zu begrüßen sind auch der bundeseinheitliche Qualitätsrahmen, Quereinstiegsmöglichkeiten in den Beruf, der Ausbau eines verschränkten Fort- und Weiterbildungsangebots mit entsprechendem Qualitätsrahmen sowie das Vorhaben, die Forschung zur Elementarpädagogik und frühkindlichen Förderung zu stärken.
Die Reform sieht ferner ein zweites Pflichtjahr im Kindergarten ab 3 ½ Jahren sowie die Einführung eines Bildungskompasses vor. Für diesen sind eine „verpflichtende Potentialanalyse" und eine „Sprachstands- und Entwicklungsdokumentation" bis zum Ende der Schullaufbahn geplant, wobei für die Implementierung des „Bildungspasses" eine entsprechende Aus- und Fortbildung in diagnostischer und entwicklungspsychologischer Hinsicht vorgesehen ist. Auch diese Maßnahmen werden begrüßt, allerdings sind eine Reihe von Punkten zu bedenken:
· Die Möglichkeit, das erste verpflichtende Kindergartenjahr unter bestimmten Bedingungen abzuwählen, schränkt die Schaffung eines zwei Jahre dauernden gemeinsamen Lern- und Entwicklungsraums Kindergarten, der im Sinne von Vielfalt und Inklusion zu wünschen wäre, erheblich ein.
· Bei der Implementierung des Bildungskompasses muss durch entsprechende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen dafür gesorgt werden, dass Fehleinschätzungen und Stigmatisierungsprozesse, insbesondere beim Übergang in die Volksschule, vermieden werden.
· Die neuen Aufgaben für die Elementarpädagogik sind ohne Verbesserung des Betreuungsschlüssels kaum zu bewältigen.
· Insbesondere aufgrund des erweiterten Anforderungsprofils für Elementarpädagoginnen und - pädagogen, speziell der neuen diagnostischen Anforderungen im Rahmen des Bildungskompasses, ist eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung zumindest auf Bachelor-Niveau zu fordern. Es ist schwer vorstellbar, dass psychologisch anspruchsvolle und für das weitere Lernen und Leben der Kinder bedeutsame Diagnoseleistungen (Potentialanalyse, Entwicklungsdokumentation) ohne eine entsprechende wissenschaftliche Ausbildung erbracht werden können.
Schuleingangsphase- und Volksschulpaket, sprachliche Förderung
Die Neugestaltung und die Intensivierung der pädagogischen, organisatorischen und schulaufsichtlichen Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule weist in die richtige Richtung. Dies betrifft im Wesentlichen auch die pädagogische Teilautonomie (Leistungsbeurteilung, jahrgangsübergreifendes Lernen, zeitliche Flexibilität) sowie den Fokus auf sprachliche Förderung.
Allerdings bleiben die Vorschläge insgesamt vage und konzeptionell unverbunden oder begünstigen die Entstehung von Praxisproblemen, wie am Beispiel der Leistungsbeurteilung aufgezeigt werden kann. Wenn beispielsweise Eltern bei der Umstellung auf alternative Beurteilungssysteme weiterhin Ziffernnoten von den Lehrer/innen einfordern können, dann wird dadurch ein (partei-)politisch ungelöster Konflikt an die Basis delegiert, der dort schwer zu lösen ist und zu Folgeproblemen führen kann.
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreformkommissions-Papier (Vortrag an den Ministerrat)

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Presse-Aussendung der Plattform EduCare dazu sowie ÖFEB-Stellungnahme dazu

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Offener Brief mit den Forderungen der Plattform EduCare an die Mitglieder der Bildungsreformkommission. 

<![if !vml]><![endif]>Stellungnahme des Arbeitsbereichs Elementarpädagogik des Instituts für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz zum Konzept der Bildungsreformkommission „Vorgeschlagene Bildungsreform-Maßnahmen laufen Gefahr zu mehr  Chancenungleichheit bei Kindern, deren Familien und Elementarpädagog/innen sowie zu einer stärkeren Deprofessionalisierung  zu führen."
Wir begrüßen, dass der Kindergarten als bedeutsame elementarpädagogische Bildungseinrichtung im Bildungsreform-Paket wahrgenommen wird. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind aus unserer Perspektive jedoch sehr kritisch zu hinterfragen. Denn - entgegen der ursprünglichen Intention - laufen sie Gefahr zu einer verstärkten Chancenungleichheit und Deprofessionalisierung in der österreichischen Elementarpädagogik zu führen. Dementsprechend plädieren wir für eine dringende Adaption.
1.         Bildungskompass
Der angedachte Bildungskompass im Sinne einer Potentialanalyse liest sich auf den ersten Blick als ein stärkenorientiertes Instrument zur Begleitung von individuellen Lern- und Bildungsprozessen. Genau darin liegt jedoch aus unserer Perspektive eine große Gefahr Chancenungleichheiten zu verfestigen. Die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern finden in einem komplexen Wechselspiel in und mit ihren Lebenswelten statt. Der Fokus auf das Individuum allein ist dabei kontraproduktiv, wie Gomolla und Radtke in der Schulforschung aufgezeigt haben. Sie veranschaulichen eindrucksvoll, dass es nicht an den Kindern und ihren Startnachteilen aufgrund von bestimmten Lebenssituationen liegt, welche die Chancenungleichheiten verfestigen.
Vielmehr reproduziert und zementiert gerade das Schulsystem selbst durch Selektionsmechanismen diese Chancenungleichheiten, weshalb Gomolla und Radtke (2009) auch von institutioneller Diskriminierung sprechen (vgl. auch Gomolla 2010a, b). Insofern müssen sich alle pädagogische Institutionen verstärkt damit auseinandersetzen, wie sie durch Differenzierungspraktiken Diskriminierungen fortschreiben. Der Bildungskompass erscheint dabei nicht als geeignetes Instrument zum Abbau von Chancenungleichheit und Diskriminierung. Durch seinen Fokus auf das Individuum führt er möglicherweise nur zu einer noch früheren Selektion und damit Stigmatisierung, die dann vom Kindergarten in die Volksschule weitergegeben wird.
2.         Zweites verpflichtendes Kindergartenjahr für alle, mit Opt-out-Möglichkeit –
Bereits jetzt besuchen 95,3 Prozent der Kinder in diesem Alter den Kindergarten (vgl. Statistik Austria 2015). Insofern stellt sich die Frage, ob und in wie weit die angedachte Opt-Out-Möglichkeit pädagogisch und organisatorisch überhaupt sinnvoll umsetzbar ist. Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu erheben, aus welchen Gründen 4,7% der Kinder den Kindergarten nicht besuchen. Abgesehen davon darf die Ausweitung der Kindergartenpflicht keinesfalls auf Kosten der (strukturellen) Rahmenbedingungen realisiert werden. Viel wesentlicher erscheint uns die Flexibilisierung der Öffnungszeiten, die jedoch ebenfalls nicht zu Lasten der pädagogischen Qualität umgesetzt werden darf (vgl. Haug-Schnabel/Bensel 2010, S. 98).
3.         Entwicklung eines verbindlichen bundesweit einheitlichen Qualitätsrahmens in Abstimmung mit den Ländern bis Ende 2016
a)        Bereits seit 2009 existiert mit dem BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen ein einheitlicher Qualitätsrahmen zur Gestaltung der elementarpädagogischen Praxis, der österreichweit gültig ist (vgl. Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 2009). Insofern stellt sich die Frage, welche Inhalte und Ziele mit einer Neuentwicklung verfolgt werden und worin sich diese vom jetzigen BildungsRahmenPlan unterscheiden. Was uns jedoch viel wichtiger erscheint ist die Umsetzung von bundesweit einheitlichen qualitativ hochwertigen Rahmenbedingungen für die Lern- und Bildungsprozesse der Kinder. Dies betrifft insbesondere Gruppengröße, Betreuungsschlüssel und räumlich-materielle Ressourcen.
b)        Kinder kommen aus vielfältigen Lebenswelten. Dementsprechend ist es sinnvoll, dass auch Elementarpädagog/innen eine Vielfalt an Wissen, Erfahrungen und Perspektiven mitbringen, um die Lern- und Bildungsprozesse der Kinder besser verstehen und begleiten zu können. Insofern begrüßen wir eine auf Diversität beruhende Personalauswahl und -entwicklung in elementarpädagogischen Einrichtungen, insbesondere auch in Bezug auf Personen mit Migrationshintergrund. Allerdings sollte hier nicht nur vom pädagogischen Hilfspersonal, sondern von Elementarpädagog/innen insgesamt gesprochen werden. Der derzeitige Entwurf läuft ansonsten Gefahr institutionelle Diskriminierung zu verfestigen, wenn gerade diese Personengruppe reduziert in einer Unterstützungsrolle hinsichtlich interkultureller und sprachlicher Bildung wahrgenommen wird. An dieser Stelle gilt es die geplanten Änderungen hinsichtlich Aufnahme- und Eignungsverfahren für BAKIP-Schüler/innen in den Blick zu nehmen.
4.         Weiterentwicklung der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (BAKIP)
a)        Die Anhebung der Anstellungserfordernisse für Pädagog/innen an BAKIP´s ist begrüßenswert. Diese Veränderung kann das Einbinden von aktuellen Forschungsinhalten -  vor allem in den Didaktik- und Pädagogikunterricht -  begünstigen. Lehrende bringen Wissen über wissenschaftliche Arbeitstechniken mit und können Schüler/innen im Sinne des Forschenden Lernens dahingehend begleiten, Fragen aus der Praxis in den Unterricht mitzubringen und sich mit Hilfe von Theorien reflexiv Antworten zu nähern (vgl. Fichten 2012, S. 7). Denn nach Karsten verhindert die fehlende Anbindung von Praxis an Wissenschaft bis heute nicht nur das Vorankommen der Forschung, sondern auch „sinnvolles Zusammenhangswissen zu bilden und dadurch Professionalität im Denken und Handeln der Akteurinnen und Akteure zur Grundlage der weiteren Professionalisierung personenbezogener sozialer Dienstleistungen zu machen" (Karsten 2013, S. 195).
b)        Die Überarbeitung der Ausbildung erscheint unabdingbar, gerade auf dem Hintergrund, dass Österreich zu den europäischen Schlusslichtern in Hinblick auf die Akademisierung des elementarpädagogischen Berufsbildes zählt. Ein Blick auf die prozentuale Verteilung der Unterrichtsgegenstände während der aktuellen BAKIP-Ausbildungsdauer von fünf Jahren zeigt, dass berufsbezogene Unterrichtsfächer, (Pädagogik, Didaktik, Kindergartenpraxis, Heil- und Sonderpädagogik Seminar Organisation, Management und Recht, Seminar Kommunikation und Gruppendynamik) lediglich 25% des gesamten Ausbildungsumfangs ausmachen. Im Vergleich dazu beschäftigen sich BAKIP Schüler/innen im Ausmaß von 21% der Gesamtwochenstunden mit musikalischen, bildnerischen und hauswirtschaftlichen Inhalten (siehe dazu BGBI. II Nr.327/2004, S. 6f.). Zu unterstreichen ist, dass eine verstärkte Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepte der Elementarpädagogik notwendig ist sowie mehr Möglichkeiten zur Entwicklung und Reflexion der eigenen professionellen pädagogischen Haltung gegeben sein müssen. Die Vermutung, dass unter anderem die zeitlichen Ressourcen nicht ausreichen, um auf die Herausforderungen in der Praxis vorzubereiten, untermauert die Studie Wissen, was so los ist! Mit Kindergartenleiter/innen reden und Bedarfe ermitteln, 2010 in Graz durchgeführt, unter der Projektleitung von Prof.in Dr.in phil. Cornelia Wustmann. Die Befragung von Kindergartenleiterinnen/Kindergartenleiter ergab, dass Berufseinsteiger/innen mit den Anforderungen, die auf sie zukommen, überfordert sind.
Die Befragten führen dies nicht nur auf das niedrige Alter der Absolvent/innen zurück. Auch die Ausbildung ist in den Augen der Leitungskräfte zu praxisfern, so werden zum Beispiel viele Tätigkeiten, die in der Praxis ausgeführt werden müssen, im Laufe der Ausbildung nicht einmal thematisiert (vgl. Bodi/Gehart/Geißler/Wustmann 2010. S. 40ff.).
c)         Eine steigende Anzahl an männlichen pädagogischen Fachkräften in der Praxis ist in Hinblick auf Diversität eine wichtige Zielsetzung. In Anbetracht des steigenden Fachkräftemangels, trotz steigender BAKIP Schüler/innenzahlen (vgl. Koch 2013, S. 176) braucht es den Ruf nach den besten Pädagogen UND Pädagoginnen. Dem müssen bessere Aus- und Weiterbildungswege, attraktivere Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel Optionen auf Vollzeitanstellung oder höhere Bezahlung vorausgesetzt werden (vgl. Bodi et al. 2010, S. 29).
5.         Ausbau eines verschränkten Fort- und Weiterbildungsangebotes an Verbünden (Pädagogische Hochschulen, Universitäten) und Landesakademien für Elementarpädagog/innen und Primarstufenpädagog/innen
Eine Vernetzung innerhalb der Verbünde erscheint sinnvoll. Fort- und Weiterbildung sind wesentliche Faktoren, die die Qualifikation von Elementarpädagog/innen und damit einhergehend die Qualität der Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungstätigkeiten bestimmen. Wünschenswert wäre die Einführung eines flächendeckenden Fachberatungsangebotes. Dieses kann die Vereinheitlichung der Fort- und Weiterbildungsstruktur für Kindergartenpädagoginnen/Kindergartenpädagogen in Österreich begünstigen, sowie den nicht zufriedenstellenden Angebotsinhalten ein Ende setzen. Pädagogische Fachberatung als personenbezogene strukturentwickelnde Dienstleistung (vgl. Münch 2010, S. 55) kann wesentlich zur Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Mit dem Blick auf Fach-, Entwicklungs- und Organisationsebene (vgl. Hense 2010, S. 11f. zit. n. Karsten 1996, S. 200 /vgl. BAGLJÄ 2003, S. 3) kann diese an dem aktuellen Bedarf von elementarpädagogischen Fachkräften ansetzen. Beim Ausbau der Fort- und Weiterbildungsangeboten braucht es ebenfalls den Blick auf organisatorische Herausforderungen, die damit einhergehen. Es braucht Personalersatz für jene Personen, die während des Kindergartenbetriebes Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen. Die Mitarbeiter/innen elementarpädagogischer Einrichtungen kommen in solchen Fällen derzeit unter personale und zeitliche Engpässe, die den Berufsalltag zusätzlich erschweren (Bodi et.al. 2010, S. 33).
6.         Stärkung der Forschung im Bereich der Elementarpädagogik und Beteiligung an internationalen Projekten (z. B. OECD) zur Elementarpädagogik, frühkindlichen Förderung
Der Ausbau der elementarpädagogischen Forschung in Österreich ist begrüßenswert, denn es mangelt an Grundlagenforschung und empirischen Daten hinsichtlich der Lebens-, Lern- und Bildungswelten von Kindern. Dazu zählen neben Kinderkrippe und Kindergarten auch die Familie und andere elementarpädagogische Handlungsfelder. Das aus Forschung gewonnene Wissen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Aufwachsbedingungen sowie der pädagogischen Praxis liefern. Die Förderung von Forschung sowie die Verschränkung zwischen Forschung und Ausbildung sind uns daher wichtige Anliegen.
Damit die angestrebte Bildungsreform tatsächlich zu einer Verbesserung und Aufwertung der Elementarpädagogik in Österreich führen kann, sind die vorgeschlagenen Maßnahmen dringend zu adaptieren. Eine Umwandlung der BAKIP in eine BHS ist zu wenig und vergeudet wertvolle Ressourcen, die besser in der - seit Jahrzehnten - geforderten Akademisierung des Berufsbildes aufgehoben wären. Kinder sind nicht erst unsere Zukunft, sondern sie benötigen bereits im Hier und Jetzt die bestmögliche Gestaltung der Lebens-, Lern- und Bildungsmöglichkeiten.
Mag.a Claudia Geißler
Bakk.a Christina Gimplinger, MA.
Bakk.a Franziska Leissenberger, MA.
Bakk.a Lea Mittischek, MA.
Mag.a Christina Pernsteiner

Karl-Franzens-Universität Graz
Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Arbeitsbereich Elementarpädagogik
Strassoldogasse 10/1. Stock
8010 Graz

Kontakt für Rückfragen:
Mag.a Christina Pernsteiner
Tel.: 0316/380-8039

Literatur
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (2009): Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. In: https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2009/bildungsrahmenplan_18698.pdf?4dtiae [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>BAGLIJÄ Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (2003): Empfehlungen zur Fachberatung – beschlossen in der 95. Arbeitstagung vom 24.-26.11.2003 in Flehingen/Baden. In: http://www.kindergartenpaedagogik.de/2144.html [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Bodi, Otto/Gehart, Hannah/Geißler, Claudia/Wustmann, Cornelia (2010): Wissen, was so los ist! Mit Kindergartenleiter/innen reden und Bedarfe ermitteln. In: http://www.plattform-educare.org/2011/Wissen%20was%20los%20ist_Endversion%20Studie%20Wustmann%20Dez%2010.pdf [23.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Fichten, Wolfgang (2012): Forschendes Lernen in der Lehrerbildung. In: http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/paedagogik/as/forschungswerkstatt/download/Forschendes_Lernen.pdf [24.11.2015].
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild (2010a): Fördern und Fordern allein genügt nicht! Mechanismen institutioneller Diskriminierung von Migrantenkindern und –jugendlichen im deutschen Schulsystem. In: G. Auernheimer (Hrsg.): Schieflagen im Bildungssystem. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 87-102.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild (2010b): Institutionelle Diskriminierung. Neue Zugänge zu einem alten Problem. In: Hommel, Ulrike/Scherr, Albert (Hrsg.): Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden: Vs Verlag für Sozialwissenschaften, S. 61-93.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Gomolla, Mechtild/Radtke, Frank-Olaf (2009): Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Haug-Schnabel, Gabriele/Bensel, Joachim (2010): Bedeutung und Folgen der Flexibilisierung von Betreuungsangeboten für die Gruppenbildung von Kindern. In: Hammes-Di Bernardo, Eva/ Speck-Hamdan, Angelika (Hrsg.): Kinder brauchen Kinder – Gleichaltrige – Gruppe – Gemeinschaft. Berlin: Verlag das Netz. S. 86-99.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Hense, Margarita (2010): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen im Spiegel der Fachliteratur. In: Hense, Margarita (Hrsg.): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Erfolgschancen erhöhen. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprech. S. 11-24.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Karsten, Maria Eleonora (2013): Professionalisierung weiterentwickeln heißt selbst professionell denken und handeln – Anforderungen an die Ausbildung. In: Wustmann, Cornelia/Karber, Anke/Giener, Anita: Kindheit aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Graz: Grazer Universitätsverlag – Leykam – Karl-Franzens-Universität Graz. S. 195-212.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Münch, Maria-Theresia (2010): Standortbestimmung und Neuorientierung. In: Hense, Margarita (Hrsg.): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Erfolgschancen erhöhen. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprech. S. 43-57.
<![if !supportLists]>ü  <![endif]>Statistik Austria (2015): Zahlen zu Kindertagesheimen in Österreich. In:  http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bildung_und_kultur/formales_bildungswesen/kindertagesheime_kinderbetreuung/index.html  [26.11.2015].

<![if !vml]><![endif]>Hengstschläger: "Wir wollen das Wort Strafe vermeiden" - Genetiker Hengstschläger gilt als "Vater des Bildungskompasses". Das soll ein Büchlein sein, das vom Kindergarten an begleitet - derstandard.at/2000026549237/Wir-wollen-das-Wort-Strafe-vermeiden
Hengstschläger: Nach Vorbild des Mutter-Kind-Passes soll etwas Ähnliches für die Bildung eingeführt werden. Die Details gibt es noch nicht, die werden im Rahmen einer Expertengruppe ausdiskutiert, die sich derzeit formiert. Der Nationalrat stimmt dann darüber ab. Im September 2016 soll der Kompass starten. - derstandard.at/2000026549237/Wir-wollen-das-Wort-Strafe-vermeiden



<![if !vml]><![endif]>Schreiben dazu, entnommen aus https://www.facebook.com/harald.eichelberger.7?fref=ufi

Lieber Herr Dr. Hengstschläger!

Nachdem ich ihre Ausführungen gelesen habe, nehme ich an, dass sie ihnen Kompass wahrscheinlich als Begabungskompass verstehen – Bildung kann man kaum testen und die Bildung dreijähriger Kinder durch Tests festzustellen ist pädagogisch gesehen ein Unsinn.

Wie sie vielleicht wissen werden, verfügen Kinder über einen „inneren Bauplan". Was unsere Kinder brauchen, sind nicht Tests! Unsere Kinder brauchen eine ihren Entwicklungsbedürfnissen entsprechende vorbereitende Umgebung und liebevolle Pädagoginnen und Pädagogen, die ihnen helfen sich zu der Persönlichkeit zu entwickeln, die in ihnen angelegt ist. Wohin sich unsere Kinder entwickeln wollen, das wussten sie bis jetzt auch ohne einen Kompass, und die Pädagoginnen und Pädagogen dokumentieren die Entwicklung der Kinder auch jetzt schon sowohl in Kindergaren als auch in der Schule.

Leider wird ihr Büchlein keine Verbesserungen in den Institutionen bewirken, die sich der Frühförderung unsere Kinder angenommen haben.

Und leider fehlt auch in der so genannten Bildungsreform unserer Regierung der Hinweis auf die Dringlichkeit einer qualitativ verbesserten Ausbildung aller Pädagoginnen und Pädagogen für Kinder von 0-6/7 Jahren. Wenn schon Bildungskompass, so sollten sie unserer Regierung einen solchen in die Hand drücken. Dieser Kompass könnte der Regierung anzeigen, dass ich eine Verbesserung der Bildung unserer Kinder nur durch eine Verbesserung der Ausbildung der Pädagoginnen und Pädagogen erreicht kann. Ich meine damit aber nicht unbedingt eine Akademisierung der Ausbildung, sondern eine Pädagogisierung derselben.

Ich bin überzeugt, sie sollten nochmals darüber nachdenken, für wen sie einen Kompass entwickeln wollen.
Unsere Kinder sollten sie aber mit solch unangebrachten Ideen verschonen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Harald Eichelberger

Prof. Dr. Harald Eichelberger ist Professor für Erziehungswissenschaften und Unterrichtswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule in Wien.

<![if !vml]><![endif]>Bildungskompass: "Kinder bestehen eben nicht nur aus Sprache" - Der Präsident der Liga für Kindergesundheit plädiert für ein Gesundheitsscreening mit fünf Wien

Eine Innovation im Rahmen der geplanten Bildungsreform soll ein "Bildungskompass" werden, für den jedes Kind mit dreieinhalb Jahren zur "Potenzialanalyse" muss. Die Daten über die "sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten" sollen über die Bildungskarriere hinweg in einem "Büchlein" dokumentiert werden, erklärte der "Vater des Bildungskompasses", der Genetiker Markus Hengstschläger, am Wochenende im STANDARD-Interview. Das seien unbestritten wichtige Kernkompetenzen, sagt der Präsident der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit, Klaus Vavrik. Er warnt aber vor einer inhaltlichen Engführung: "Kinder bestehen – locker gesagt – eben nicht nur aus Sprache. Es gibt viele – oft viel folgenschwerere – Entwicklungsstörungen auf verschiedenen Entwicklungsachsen, die derzeit im Vorfeld der Schule nicht ausreichend erhoben werden. Den Fokus nur auf die Sprache zu legen ist zu kurz gegriffen."


Siehe dazu:
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreform - Es kommen neun "gemeinsame Bund-Länder-Behörden" http://www.krone.at/Oesterreich/Es_kommen_neun_gemeinsame_Bund-Laender-Behoerden-Bildungsreform-Story-482551
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Grüne und NEOS verhandlungsbereit in Sachen Bildungsreform http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4869124/Grune-und-NEOS-verhandlungsbereit-in-Sachen-Bildungsreform
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreform: Grüne wollen "beinharte Verhandler" sein http://www.vol.at/bildungsreform-gruene-wollen-beinharte-verhandler-sein/4524018
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreform: Kompromisse und eingeschränkte Modellregionen http://www.salzburg24.at/bildungsreform-kompromisse-und-eingeschraenkte-modellregionen/4523184
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreform steht: Kommt das Schulsystem in Bewegung? http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/bildungsreform-steht-kommt-das-schulsystem-in-bewegung-173626/
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Bildungsreform: Vertreter diverser Interessensvereinigungen ziehen durchwachsene Bilanz http://www.studium.at/416735-bildungsreform-vertreter-diverser-interessensvereinigungen-ziehen-durchwachsene-bilanz
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Einigung zu Bildungsreform in letzter Minute http://www.noen.at/nachrichten/in-und-ausland/oesterreich/Einigung-zu-Bildungsreform-in-letzter-Minute;art104934,687087#
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Acht Fragen und Antworten zur Bildungsreform http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Acht-Fragen-und-Antworten-zur-Bildungsreform;art385,2034396
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Verwaltung, Autonomie, Gesamtschule: Worauf sich die Verhandler geeinigt haben http://www.news.at/a/eckpunkte-bildungsreform
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) über die freundlichen Nasenlöcher des Finanzministers und Spassettln, die sich im Bildungsbereich aufhören werden. http://diepresse.com/home/bildung/schule/4876666/Mahrer_Unterstutze-MittelschulBashing-nicht-?from=gl.home_bildung
<![if !supportLists]>·         <![endif]>U.a.m.

<![if !vml]><![endif]>Kindergärten kritisieren Bildungsreform - Pädagoginnen erklären, warum die Pläne nicht praxistauglich, sondern vielmehr "realitätsfern" sind.
Die Bildungsreform setzt nicht nur in den Schulen, sondern auch in den Kindergärten an. Gut so, möchte man meinen. Endlich werden Kindergärten als Bildungseinrichtung wahrgenommen. Aber sind die Vorhaben auch realisierbar?
Vorgesehen ist z. B. ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr. Für Renate Berger, Leiterin des St. Nikolaus-Kindergartens Marienpfarre in Wien-Hernals, ist der Vorschlag unausgegoren: "Wir hätten hierfür gar keinen Platz." Selbst wenn es Kapazitäten gäbe: "Nach drei Monaten – so der Plan– können sie herausgenommen werden, falls sie keine Defizite haben. Das ist realitätsfern. Die Kinder brauchen Zeit, bis sie sich eingewöhnt haben. Dann sollen sie wieder weg?"
Dabei braucht die Arbeit mit den Jüngsten gerade das: Zeit. "Wir gehen heute viel mehr auf die Kinder ein. Ein Beispiel: Früher hat man im Winter das Thema Schnee vorbereitet, und alle Kinder damit ‚beglückt'. Wenn wir heute merken, dass ein Kind sich z. B. für die Baustelle interessiert, gehen wir darauf ein."
Mehr Vorbereitungszeit nötig
Für diese Individualisierung sind Vor- und Nachbereitungsstunden nötig. Derzeit haben Wiener Kindergartenpädagoginnen fünf Stunden pro Woche: "Zu wenig. Eine Pädagogin ist für 25 Kinder zuständig. Wenn sie da noch einen Bildungskompass erstellen soll, in dem Stärken und Schwächen der Kinder dokumentiert werden, geht das nicht ohne zusätzliche Ressourcen", sagt Berger. Dabei gibt es in ihrem Haus schon eine Art Bildungskompass: Die "Mobilen Dienste" der St. Nikolausstiftung (Zusammenschluss der Wiener Pfarrkindergärten) aus klinischen Psychologen, Ergotherapeuten und Sonderpädagogen erstellen gemeinsam mit den Kindergärtnerinnen eine "Entwicklungeinschätzung." Berger: "Wir machen das für Vier- bis Fünfjährige, nicht für 3,5-Jährige, wie das geplant ist. Das ist zu früh. Jedes Kind hat nämlich sein Tempo. Ich wehre mich dagegen, schon Kleinste in ein Schema zu pressen." Für dieses Team zahlen die Eltern einen Beitrag von 30 Euro im Monat.
Unprofessionell
Bereits jetzt müssen Kindergärtnerinnen testen: Die Sprachstandsfeststellung muss bei jedem Kind 15 Monate vor Schuleintritt gemacht werden. Petra S.*, 44-jährige Pädagogin bei den Wiener Gemeindekindergärten, kritisiert: "Wir haben keine Zeit, diese so zu machen, wie vorgesehen. Das Kind soll über längere Zeit beobachtet werden. Doch wann soll ich das machen?", fragt sie.
Es fehle nicht nur an Zeit, sondern auch an der Kompetenz. "Selbst ich als Akademikerin tue mir schwer, die Vorgaben, wie diese Erhebung zu machen ist, zu verstehen", sagt die Spätberufene, die im zweiten Bildungsweg Kindergärtnerin wurde. "Ich weiß von Kolleginnen, dass sie die Fragebögen nach Gefühl ausfüllen. Professionalität sieht anders aus. Für den Test müsste man eigentlich eine Person freispielen."
Zeit und Wissen fehlen
Petra S. will nicht nur mehr Zeit: "Nötig ist eine gemeinsame Basisausbildung aller Pädagogen. Derzeit haben wir ein großes Bildungsgefälle: Kindergärtnerinnen aus BAKIPs (Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik) und Lehrerinnen aus Hochschulen. Da kann schwer ein Gespräch auf Augenhöhe stattfinden. Uns fehlt bei unserer Arbeit die wissenschaftliche Basis."
Besonders in Wien hätten die Pädagogen noch eine weitere Herausforderung: Viele Kinder, die zu Hause nicht deutsch sprechen: "Ich erkenne zwar oft, dass diese Kinder eine spezielle Förderung brauchen. Doch mir fehlt die Zeit sowie das nötige Wissen, wie man auf diese Kinder speziell eingeht."

<![if !vml]><![endif]>Aufreger Reform der Kindergartenpädagogik-Schule - Einschnitte bei Kreativfächern und Instrumentalmusik, Ausbau der Früherziehung: Die Umgestaltung der Schulen für Kindergartenpädagogik löst unter Lehrern Ärger aus.
Eine Aufwertung der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (Bakip) versprach die Regierung, als sie vergangene Woche die Bildungsreform vorstellte. Während sie bei vielen anderen Punkten der Reformeifer schon wieder verlassen hat, dürfte die Neuausrichtung der Bakips in „Berufsbildende Höhere Schulen für Elementarpädagogik" schneller kommen, als vielen Betroffenen lieb ist. Schon vergangene Woche teilte das Unterrichtsministerium per Mail den Direktoren die Eckpunkte der Reform mit. Starten wird sie mit den ersten Klassen im kommenden Schuljahr.

<![if !vml]><![endif]>Walser: Geld für KindergartenpädagogInnen statt für Werbekampagne
Grüne fordern Ausbildung auf Hochschulniveau und bundeseinheitliche Rahmenbedingungen.
„Die beste Werbung wäre eine Ausbildung von ElementarpädagogInnen auf Hochschulniveau, eine bessere Bezahlung, sowie bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen für Kindergärten und Krippen", sagt Walser.

<![if !vml]><![endif]>Oberösterreich: Neuer AK-Ratgeber für Eltern: „Kinderbetreuung von A bis Z" 
Mit dem neuen Ratgeber „Kinderbetreuung von A bis Z" hat die Arbeiterkammer ein attraktives Angebot für Eltern von Kindern bis zehn Jahre geschaffen. Weil sich viele junge Eltern mit ihren Fragen rund um Krabbelstube, Kindergarten, Hort und Ganztagsschule an die Arbeiterkammer wenden, hat das AK-Frauenbüro in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bildung die am häufigsten auftauchenden Begriffe gesammelt, erklärt und mit den passenden Informationen versehen. Das Ergebnis ist ein kompaktes Lexikon, das bei vielen Gelegenheiten nützlich sein kann. 
Links zu den Informationen:
Interaktiver Kinderbetreuungsatlas 2.0, der die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Ihrer Gemeinde/Ihrem Bezirk über die letzten Jahre abbildet: http://kba.arbeiterkammer.at/

<![if !vml]><![endif]>Wien. Professioneller Übergang Kindergarten-Schule
„Gleiche Chancen in der Bildung sind eine Frage der Gerechtigkeit", betont Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger. „Die Bildungsbiografie unserer Kinder beginnt im Kindergarten, dem als erste Bildungseinrichtung eine wichtige Rolle in der Frühförderung zukommt."
Ein wichtiges Ziel ist für Wien deshalb auch, das Schulsystem von „Zäsuren" zu befreien, beispielsweise an der Schnittstelle Kindergarten-Volksschule. „Mit der neuen Schuleingangsphase werden wir den guten Übergang in die Volksschule besser gestalten können. Pädagogische Freiräume sollen ermöglichen, dass innovative Lernformen noch mehr Platz in unseren Schulen finden", so Frauenberger.
Wien geht bereits seit dem Jahr 2009 mit dem Campusmodell neue Wege beim Bau von Bildungseinrichtungen – jetzt wird das bisherige Konzept von Kindergarten und Schule unter einem Dach zum sogenannten „Campus plus" erweitert. Am Donnerstag, den 3.12., wird die architektonische Umsetzung des neuen Campus plus Standortes in der Berresgasse in der Donaustadt präsentiert. Kindergarten, Volksschule und Neue Mittelschule wachsen am neuen Standort in der Donaustadt zusammen. Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger erklärt dazu: „Wien lebt damit das Prinzip der gemeinsamen Schule, weil wir davon überzeugt sind, dass die Trennung mit zehn Jahren zu früh ist. Unsere neuen Campus-Standorte zeigen, dass die Kooperation unterschiedlicher Schultypen Übergänge zwischen Schultypen für Kinder erleichtert."
Erstmals werden an diesem Standort Kinder aus Kindergarten und Volksschule in gemeinsamen Bildungsbereichen unterrichtet. Schule und Kindergarten rücken hier erstmals räumlich noch weiter zusammen: Sie werden auf einer Ebene zu sogenannten „Bildungsbereichen" mit multifunktionalen Räumen zusammengefasst. Die Kinder halten sich dabei nicht ausschließlich in „ihrem" Klassen- oder Gruppenraum auf, sondern können sich frei bewegen und beispielsweise selbständig eine andere Gruppe besuchen oder das Angebot des multifunktionalen Bereiches nutzen.

<![if !vml]><![endif]>Wien. Wie viele islamische Kindergärten es in Wien gibt, ist nirgendwo erfasst. Bei den Kontrollen der Einrichtungen durch die Stadt spielt Religion keine Rolle – wenn der Kindergarten sich nicht selbst als religiös definiert.
Islamische Kindergärten stehen nun auch vermehrt im Fokus: Zuletzt monierte Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) fehlendes Wissen über islamische Kindergärten und forderte verstärkte Kontrollen.
150 muslimische Kindergärten soll es laut Kurz in Wien geben. Die Zahl basiert auf Aussagen des Religionspädagogen Ednan Aslan von der Uni Wien, der nun auch im Auftrag von Kurz eine Studie über die Wiener Kindergärten durchführt. Aslan hat schon 2014 behauptet, in Wien gebe es mehr salafistische Kindergärten als sonst wo. Da die Studie noch läuft (sie soll im Jänner präsentiert werden), will er das Thema derzeit gegenüber Medien nicht kommentieren.
Siehe auch

<![if !vml]><![endif]>Salzburg: Mehr Förderung für private Kinderbetreuung
66 private Kinderbetreuungseinrichtungen bekommen jetzt mehr Förderung vom Land Salzburg: Das Geld soll den Betreuern dort mehr Lohn bringen - denn auch in öffentlichen Kindergärten wird ab Jänner deutlich besser bezahlt.


<![if !vml]><![endif]>Vom Grillmeister zum Gruppenbetreuer - Interview mit Fritz Danko zu „Kinderspiel? Männersache!", einer Kampagne der Österreichischen Kinderfreunde

Worum geht es den Kinderfreunden in „Kinderspiel? Männersache!"?

Die Kampagne soll Männer motivieren sich in die private wie berufliche Erziehungsarbeit einzubringen, und Männer die das bereits tun, darin zu bestärken. Diese Welt besteht aus Männern und Frauen und es ist wichtig, dass Kinder dies erleben. Wir fordern die Einführung des Vaterschutzmonats, sodass Väter von Anfang an in ihre neuen Rollen hineinwachsen können und wir fordern mehr Anreize damit mehr Männer in Väterkarenz gehen.

Jetzt gibt es aber nicht nur Vater-Mutter-Kind-Familien.

Ja, und um sich als Mann in die Erziehungs- und Beziehungsarbeit einzubringen ist es nicht notwendig der biologische Vater eines Kindes zu sein. Soziale Vaterschaft ist wichtig und dort wo Väter nicht vorhanden sind können andere männliche Bezugspersonen für die Kinder da sein. Alleinerzieherinnen und homosexuelle Paare mit Kindern sind vollwertige Familien. Entscheidend ist, dass es männliche und weibliche Bezugspersonen gibt.

Richtet sich die Kampagne nur an Familien?

Nein, denn es ist uns wichtig, dass Männer sich auch bei der freiwilligen Kinder- und Jugendgruppenarbeit einbringen und zwar als Gruppenbetreuer und – nicht nur – als Organisatoren und Grillmeister. Und wir wünschen uns von Männern, dass sie verstärkt pädagogische Berufe ergreifen. Zusätzlich wollen die Kinderfreunde jene stärken, die darin tätig sind.

Was muss sich ändern, damit mehr Männer auch beruflich – als Pädagogen, Betreuer, etc. – Fuß fassen?

Aus meiner Sicht muss der Ideologie des „Mannes als Familienernährer" entgegen gewirkt werden. Die führt dazu, dass Männer sich trotz ihrer Wünsche und Begabungen gegen eine pädagogische Karriere entscheiden, weil sie das Gefühl haben, sie können sich einen pädagogischen Beruf finanziell nicht leisten. Und es braucht gesellschaftliche Akzeptanz für Kindergarten- und Hortpädagogen, Gruppenbetreuer, etc.

Warum ist die Anwesenheit männlicher Bezugspersonen für Kinder denn konkret so wichtig?

Männer sollten nicht nur als Wochenend-Action-Väter und Problemlöser erlebt werden. Es braucht Männer zum „Angreifen", mit ihrer Lebensfreude, ihren Sorgen und Ängsten, ihrem emotionalen Halt, ihrem Grenzen setzen, kurz: mit ihrer ganzen Persönlichkeit im Alltag. Erleben Kinder keine Männer in ihrem persönlichen Umfeld, weder in der Familie noch in Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schule, dann erfolgt die Definition des Mannseins als Negation. Männlich ist dann alles was den Frauen nicht zugeschrieben wird, ergänzt durch Stereotype aus Medien und Werbung.

Welche Erlebnisse hast du als Sozialpädagoge, wie reagieren Kinder auf dich? Warum glaubst du, dass es wichtig ist, dass es auch im Freizeitbereich – z.B. auch als Gruppenstundenbetreuer Männer gibt?

Immer wieder kommt es vor, dass sich Kinder gezielt die männlichen Betreuer aussuchen, um Zeit mit ihnen zu verbringen. Sie wünschen sich männliche Bezugspersonen, diese fehlen ihnen im Alltag. Und das ist keine Frage von Alleinerzieherinnen. Oft genug habe ich erlebt, dass Männer in den Familien zeitlich oder emotional abwesend sind. In Gruppenstunden ist es wichtig, dass Männer und Frauen da sind, als Bezugspersonen zur Verfügung stehen und zwar in der tatsächlichen Gruppenarbeit und nicht als die „Macher" während die Frauen sich mit den Kindern beschäftigen. Männer als gesamte Person zu erleben, die auch mal nicht weiterwissen und überfordert sind, die Spaß haben, die mitspielen und sich mal lächerlich machen, die kochen und, und, und. Das ist wichtig für Kinder, um gesund groß zu werden.

Die Kinderfreunde widmen sich diesem Thema ja schon längere Zeit. Gibt es da schon ein verändertes Bewusstsein bei den Menschen? Hast du den Eindruck, da verändert sich was?

Es gibt immer weniger Männer die sich die Chance, von Anfang eine Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen, nehmen lassen. In meinem privaten Umfeld ist die Väterkarenz eine Selbstverständlichkeit und es nehmen sich auch alle rund zwei Wochen Urlaub ab der Geburt. Im Straßenbild sind Männer die Kinderwägen schieben mittlerweile auch selbstverständlich. Und unlängst habe ich von einem Elterngespräch in einer Kinderbetreuungseinrichtung gehört, bei dem das Fehlen der männlichen Betreuer von Eltern thematisiert wurde. Ich glaube, da bewegt sich was unaufhaltsam in Richtung gemeinschaftliche Erziehung.

Warum ist es wichtig, dass auch unsere Einrichtungen, die Ortsgruppen bei der Kampagne mitmachen, Bärte posten?

Es ist wichtig, Zeichen zu setzen und Haltung zu zeigen. Die Bartfotos sind zudem lustig und erregen Aufmerksamkeit. Das hilft die Kampagne zu verbreiten. Genauso wichtig ist, dass die Aktion von vielen Erwachsenen zum Anlass genommen wird, sich mit den Kindern zu unterhalten, wie sie das Engagement von Männern erleben. Habt ihr einen Lehrer, einen Pädagogen im Kindergarten, etc.?

Fritz Danko ist Sozialarbeiter und Leiter des Pädagogischen Büros der Kinderfreunde OÖ.

Entnommen aus: „Die Kinderfreunde", Ausgabe 03, November 2015 bis Februar 2016


<![if !vml]><![endif]>Fortbildungsangebot (u.a.): Männer in der Elementarpädagogik, nahe am Verdacht des Pädophilen und anderen Zuschreibungen
Der Verein fokus:bildung bietet ab 2016 Fortbildungsveranstaltungen für Menschen, die in pädagogischen Berufsfeldern tätig sind und Menschen, die an unseren Themen interessiert sind, an. Diese Fortbildungsangebote folgen dem didaktischen Konzept von fokus:bildung. Sie sind „Lerner/innenzentriert", individualisierend, kompetenzentwickelnd und projektorientiert.

Unter anderen gibt es ein Angebot unter dem Titel: „Männer in der Elementarpädagogik, nahe am Verdacht des Pädophilen und anderen Zuschreibungen" mit dem Ziel, selbstsicheres Auftreten und Handlungssicherheit im Arbeiten mit Kindern und deren Eltern in Bezug auf sexuelle Themen und Phantasien zu erreichen.



<![if !vml]><![endif]>Die St. Nikolausstiftung, eine private Trägerorganisation von rund 80 Kindergärten und Horten in Wien, sucht ab Anfang Jänner 2016 eine Leiterin/einen Leiter für einen 4-gruppigen Kindergarten (Region West, 13. Bezirk) im Ausmaß von 40 Wochenstunden.

Möchten Sie als LeiterIn eines katholischen Kindergartens selbstständig und engagiert arbeiten? Sind Sie kommunikativ, kreativ, belastungsfähig und ausdauernd? Haben Sie Freude am Leiten eines Teams? Dann sind Sie bei uns richtig!

Voraussetzungen:
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Abgeschlossene Ausbildung zur KleinkindpädagogIn (BAKIP oder Kolleg)
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Mindestens sieben Jahre Berufserfahrung in einem Kindergarten in unterschiedlichen Gruppenformen
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Erfahrung in der Leitung eines Kindergartens bzw. Hortes
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Fortbildungen zu Führungsthemen
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Bereitschaft zu laufender Weiterbildung
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Verwurzelung in der Kirche
Wir bieten:
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Einbettung in eine familiäre Organisation
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Fachliche Begleitung durch die Inspektorin
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Kollegialer Austausch mit Leiterinnen der Region
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Coaching bzw. Supervision sowie Fortbildungen
<![if !supportLists]>§  <![endif]>Verpflichtende JungleiterInnenausbildung
Das Mindestbruttogehalt beträgt bei einer Vollzeitanstellung nach sieben Dienstjahren EUR 2.218,60 plus EUR 280,- LeiterInnenzulage.

Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Lebenslauf und Zeugnisse schicken Sie bitte an 
bewerbung@nikolausstiftung.at, z. H. Susanna Haas, MA, pädagogische Leiterin. 


Der BÖE (Bundesverband Österreichischer Elternverwalteter Kindergruppen) <![if !vml]><![endif]>– die Interessensvertretung von KindergruppenbetreuerInnen - sucht ein geeignetes Büro in Wien..
…mit zwei Arbeitsplätzen und einem Raum, der bei Bedarf für Besprechungen genutzt/dazu gemietet werden kann, als Einzel- oder Gemeinschaftbüro.
Größe ab 30 m2. Mietkosten bis ca. € 500,00 brutto pro Monat, wichtig ist eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel (U-Bahn) und Barrierfreiheit wäre von Vorteil.
Bundesverband Österreichischer Elternverwalteter Kindergruppen, Frau Grete Miklin, Neulerchenfelderstr. 8/8, 1160 Wien, Tel.: +43 (1) 409 66 40, E-Mail: boe@aon.at

<![if !vml]><![endif]>Die Wiener Kinderfreunde suchen ausgebildete KindergartenpädagogInnen als Kinderstuben-, Kindergarten- und HortpädagogInnen
Wie können Sie sich bewerben?
Wenn Sie sich in der folgenden Beschreibung wieder erkennen und in einem dynamischen Team mitarbeiten wollen, dann senden Sie bitte folgende Unterlagen an die angeführte Adresse:
<![if !supportLists]>1.    <![endif]>Bewerbungsschreiben
<![if !supportLists]>2.    <![endif]>Lebenslauf
<![if !supportLists]>3.    <![endif]>Reife- und Diplomprüfungszeugnis der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
<![if !supportLists]>4.    <![endif]>Foto

Wiener Kinderfreunde, Kindergarten- und Hortabteilung, Albertgasse 23, 1080 Wien
Tel.: 01/401 25 - 22
Email: 
kindergaerten@wien.kinderfreunde.at

Aussender:
Informationsdienst
Habichergasse 46/9, 1160 Wien, ÖSTERREICH,
Telefon: +43 (664) 4634580 (Sprecherin der Plattform EduCare)


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