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Mittwoch, 23. September 2015

Infodienst vom 23.09.2015: mit 10-Punkte-Programm der Sozialpartner zur Zukunft der Elementarbildung in Österreich

ELEMENTARPÄDAGOGISCHE INFORMATIONEN
vom Mittwoch, 23. September 2015



Wir danken
allen – privaten wie institutionellen – Mitgliedern, EmpfängerInnen des Informationsdienstes und allen MultipliatorInnen/SympahisantInnen, die uns bereits die Ihnen möglich finanzielle Unterstützung für unsere Arbeit für Sie zukommen haben lassen.

Leider reicht dieser Betrag nicht aus, alle Unkosten des Jahres 2015 abzudecken – auch wenn unsere Arbeit für Sie ausschließlich ehrenamtlich, nebenberuflich und somit ohne Verrechnung z.B. von „Gehältern" erfolgtund eine solide Grundlage für die Aktivitäten im kommenden Jahr 2016 zu sein.

<![if !supportLists]>v <![endif]>Wir erlauben uns daher, alle Mitglieder, EmpfängerInnen des Informationsdienstes, MultikplatorInnen und SympathisantInnen, nochmals zu bitten, unsere Arbeit für Sie mit einem finanziellen Beitrag – z.B. € 10,00 - € 20,00 - € 50,00 oder mehr - zu unterstützen.

Die Kontonummer der Plattform EduCare laute  IBAN AT40 12000 51516070505 (für Auslandsüberweisungen zudem BIC BKAUATWW) und trägt aus rechtlichen Gründen den Kontowortlaut „Verein zu Förderung der Elementarpädagogik". Dieser Verein hat allerdings ausschließlich den Zweck, die „Rechtsperson" hinter der losen Arbeitsgemeinschaft der Plattform EduCare zu sein, über die auch ein Bankkonto geführt werden kann, was ja ansonsten nicht möglich wäre.

<![if !supportLists]>v <![endif]>Sie können natürlich auch zugunsten der Plattform EduCare einen entsprechenden Dauerauftrag von Ihrem Bankkonto eröffnen.

Herzlichen Dank!


<![if !vml]><![endif]>„Zukunft der Elementarbildung in Österreich" - 10-Punkte-Programm zu Qualität, Finanzierung und Chancengerechtigkeit.
Die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung bekennen sich zur  großen Bedeutung der elementaren Bildung. Unserem Verständnis nach ist Lernen ein lebenslanger Prozess, der mit der Geburt beginnt. 

In den vergangenen Jahren wurden mit dem verstärkten Ausbau, der sprachlichen Frühförderung, der Einführung des letzten  verpflichtenden Kindergartenjahres und dem (nicht bindenden)  länderübergreifenden Bildungsrahmenplan für elementare  Bildungseinrichtungen wichtige hritte gesetzt. Dennoch gibt es  eine Reihe von Problembereichen, die dringender Reformen bedürfen.
Die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung haben ein  10-Punkte-Programm zur erforderlichen Umgestaltung und  Weiterentwicklung der Elementarbildung erarbeitet.
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das gemeinsame Papier "Zukunft der Elementarbildung in Österreich" heute erstmals vorgestellt:
Die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung wollen die Elementarbildung in Krippe und Kindergarten weiterentwickeln: "Wir verstehen Lernen als Prozess, der mit der Geburt beginnt und lebenslang dauert", heißt es einleitend zu dem 10-Punkte-Programm, das Sozialpartner und Industriellenvereinigung gemeinsam erarbeitet und heute präsentiert haben. WKÖ-Präsident Christoph Leitl, IV-Präsident Georg Kapsch, AK Präsident Rudi Kaske, ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl und Elisabeth Leitner (LKÖ), Leiterin des Ländlichen Fortbildungsinstituts, fordern: Elementarbildung soll in die Kompetenz des Bundes fallen.
Investitionen in qualitativ hochwertige frühkindliche Betreuung bringen individuellen Nutzen für jedes Kind, "da sie die kognitiven Fähigkeiten, die Lernbereitschaft und Lernfreude sowie die soziale Integration der Kinder fördern", betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Gerade für Kinder aus sozial benachteiligten Familien seien die Vorteile von frühkindlicher Bildung besonders stark ausgeprägt und Startnachteile lassen sich reduzieren. Leitl: "Auch die Übergangsquoten auf weiterführende Bildungseinrichtungen steigen und letztendlich führen sie zu einer geringeren Arbeitslosigkeit. Jeder in frühe Bildung investierte Euro bringt langfristig gesehen volkswirtschaftlich mindestens den achtfachen Nutzen." Für die Eltern und das Kind stellt der Übergang vom Kindergarten in die Schule eine wichtige Zäsur dar. Ein fließender Übergang sowie mehr Kooperation zwischen den beiden Institutionen seien daher wichtig. Diese könnte auch über eine Neustrukturierung der bisherigen Schulreifefeststellung erfolgen: Sie soll von einer punktuellen Entscheidung hin zu einer gemeinsamen (Kindergarten, Schule) Begleitung und Feststellung der Schulfähigkeit im letzten Kindergartenjahr weiterentwickelt werden.
AK Präsident Rudi Kaske fordert ein flächendeckendes Angebot an Kinderbildung mit umfassenden Öffnungszeiten sowie eine nachhaltige Finanzierung durch einen aufgabenorientierten Finanzausgleich. "Mir sind zwei Dinge ein besonderes Anliegen: das ist die Chancengerechtigkeit, auch für die Kleinsten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die ArbeitnehmerInnen", so AK Präsident Rudi Kaske. "Das zweite kostenlose verpflichtende Gratiskindergartenjahr muss kommen! Es braucht mehr Plätze in der Elementarbildung, damit auch wirklich jedes Kind die gleichen Chancen hat. Und damit alle Frauen ihre Chancen im Beruf ergreifen können. Die letzte Kindertagesheimstatistik hat wieder gezeigt, dass Österreich hier Aufholbedarf hat. 27 Schließtage im Jahr bei den Kindergärten im Österreichdurchschnitt sind eindeutig zu viel, Wien ist hier mit nur drei Schließtagen Vorbild."
IV-Präsident Georg Kapsch appellierte - auch mit Blick auf den 17. November - den elementarpädagogischen Bildungsföderalismus zu beenden. "Wir brauchen die Bundeskompetenz für Elementarbildung im Bildungsressort. Krippen und Kindergärten leisten wichtige Bildungsarbeit und erfüllen einen Bildungsauftrag. Der Bund muss daher wie in fast allen anderen europäischen Ländern auch seine Verantwortung entsprechend wahrnehmen." Zusätzlich forderte der IV-Präsident einen massiven Qualifizierungsschub bei der gesamten Ausbildung für Elementarpädagoginnen und -pädagogen. "Die derzeitige Ausbildungssituation ist unbefriedigend, die Entscheidung für einen pädagogischen Beruf mit 14 Jahren einfach zu früh. Die BAKIP muss daher als "echte" BMHS neuausgerichtet und die Ausbildung für pädagogische Assistentinnen und Assistenten verbessert werden. Außerdem müssen wir endlich die Tertiärisierung für Elementarpädagoginnen und -pädagogen in Angriff nehmen. Dies entspricht auch allen internationalen Empfehlungen", so Kapsch.
ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl: "Kinderbildungseinrichtungen sind elementare Bildungsinstitutionen, die Chancengleichheit gewährleisten sollen. Darum müssen einheitliche Qualitätsstandards zur Anwendung kommen. Egal ob am Neusiedler See oder im Bregenzer Wald: Eltern sollten die Gewissheit haben, dass ihre Kinder bestmöglich betreut werden. Gerade für Mütter sind flächendeckende Kinderbildungseinrichtungen die Grundvoraussetzung, um berufstätig sein zu können. Deshalb brauchen wir ein einheitliches Bundesrahmengesetz, das den gesetzlichen "Fleckerlteppich" zwischen Bund, Ländern und Gemeinden im elementarpädagogischen Bereich ersetzt, um eine qualitativ hochwertige Frühförderung zu gewährleisten: angefangen von einem einheitlichen Betreuungsschlüssel, einheitlichen Vorbereitungszeiten, höheren Gehältern und einer einheitlichen Berufsbezeichnung und Ausbildung für KindergartenassistentInnen und HelferInnen."
"Die Sicherung der pädagogischen Qualität", stellte Elisabeth Leitner, Vorsitzende des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (Bildungseinrichtung der Landwirtschaftskammer) in den Mittelpunkt. Leitner wörtlich: "Inhaltliche Qualität und gezielte pädagogische Arbeit in den einzelnen Bildungsbereichen haben größten Einfluss auf die elementare Bildung. Wir müssen daher trachten, diese Qualität in den elementaren Bildungseinrichtungen verlässlich sicherzustellen. Das gilt für die hohen Anforderungen hinsichtlich der vielfältigen Förderung der Kinder ebenso, wie für das Eingehen auf ihre individuellen Bedürfnisse und für die Erwartungen der Eltern."
"Zur Qualitätssicherung sind die österreichweit gültige Festlegung hoher Standards und ein nationaler Bildungsrahmenplan erforderlich. Die Standards sind systematisch und kontinuierlich durch interne und externe Maßnahmen zu überprüfen. Dabei geht es sowohl um die inhaltliche als auch die pädagogische Arbeit", so Leitner weiter.
"Wichtig sind die Kommunikation mit den Eltern und der Bereich der Elternbildung. Dabei sollen die Eltern nicht nur die Sprachentwicklung der Kinder fördern und unterstützen können, sie sollen auch Wegbereiter für wichtige Entscheidungen im Bildungsweg ihrer Kinder sein. Gibt es herkunftsbedingt Nachteile, so müssen diese durch entsprechende Maßnahmen und eine kontinuierliche Elternbildung ausgeglichen werden", ergänzte Leitner schließlich.
Der Wortlaut des 10-Punkte-Programmes ist nachzulesen auf: http://media.arbeiterkammer.at/PDF/Zukunft_der_Elementarbildung.pdf
Rückfragen bitte an:
Mag. Bernhard Salzer
WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH
Tel: +43(0)590900-4464
Katharina Nagele
AK Wien - Abteilung Kommunikation
Tel:  +43 1 501 65 2678
wien.arbeiterkammer.at
Dr. Raphael Draschtak
Industriellenvereinigung
Tel: +43 1 71135 - 2300
Alexa Jirez
ÖGB-Kommunikation
Tel: (01) 53 444 39261
Dr. Josef Siffert
Landwirtschaftskammer Österreich
Tel: +43/1/53441-8521   Email: j.siffert@lk-oe.at

Siehe dazu auch:
<![if !supportLists]>·       <![endif]><![if !vml]><![endif]>Offener Brief des Steuerteams der Plattform EduCare an die Mitglieder des Bildungsausschusses: Elementarpädagogische Vorschläge
<![if !supportLists]>·       <![endif]>Gratis-Kindergarten - Beratung statt Pflicht für Vierjährige  
<![if !supportLists]>·       <![endif]>Stellungnahme der Plattform EduCare zum Entwurf einer §15a-Vereinbarung über die frühe sprachliche Förderung in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen

<![if !vml]><![endif]>Karmasin: „Gratis-Kindergartenjahr für 5jährige für weitere drei Jahre gesichert" - 15a-Vereinbarung im Ministerrat beschlossen – Verlängerung des verpflichtenden Gratis-Kindergartenjahres – verpflichtende Eltern-Beratungsgespräche kommen - € 210 Mio Bundeszuschuss.
"Es ist eine gute Nachricht für die Väter und Mütter in Österreich, aber vor allem auch für unsere Kleinsten. Das Gratis-Kindergartenjahr kann für drei weitere Jahre gesichert werden. Ich danke den Bundesländern für die konstruktiven Verhandlungen in den vergangenen Wochen!", freut sich Familienministerin Sophie Karmasin heute nach dem Ministerrat über die beschlossene 15a Bund-Länder-Vereinbarung zur Verlängerung des Gratis-Kindergarten-Jahres für die 5-jährigen. Der Bund werde in den kommenden drei Jahren 210 Millionen Euro zur Verfügung stellen um die Länder bei der Umsetzung zu unterstützen. Die Landtage werden in den kommenden Wochen ihre Gesetze an die neue 15a-Vereinbarung anpassen.
Aus Sicht der Familienministerin sei diese Vereinbarung auch deswegen so wichtig, da die Elementarpädagogik wichtige Bildungschancen für Kinder biete: "Studien geben uns Recht und die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Es war richtig 2010 die Kindergartenpflicht für 5jährige einzuführen. Die PISA-Studien der letzten Jahre haben den Beweis erbracht, dass all jene Schülerinnen und Schüler, die eine frühkindliche Bildungs- und Betreuungseinrichtung besucht haben, besser bei den Tests abgeschnitten haben. Außerdem konnten wir die Betreuungsquote in dieser Altersgruppe auf mehr als 97% steigern", so die Familienministerin.
Ab dem Kindergartenjahr 2016/17 wird es zusätzlich verpflichtende Beratungsgespräche für Eltern geben, deren 4jährige den Kindergarten nicht besuchen. Diese Eltern werden aktiv zu Gesprächen eingeladen und dort über die Vorteile eines frühzeitigen Besuchs des Kindergartens informiert. Ebenfalls ab 2016/17 werden die Länder den Besuch für die 4jährigen entweder gratis anbieten oder einen ermäßigten Beitrag einführen. Zudem werde eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern eingerichtet, die die mögliche Einführung eines verpflichtenden Kindergartenjahres für die 4jährigen prüfen wird.
"Ich bin der Überzeugung, dass wir schon mit den verpflichtenden Elterngesprächen den Anteil der 4jährigen im Kindergarten von derzeit 94,2% auf annähernd 100% im Jahr 2018 steigern können. Zudem entlasten wir die Eltern finanziell mit dem Gratis-Kindergartenjahren für die 4 und 5jährigen bzw. mit der Einführung eines ermäßigten Elternbeitrages. Insgesamt ist das ein gutes Paket für die Familien in Österreich", so Karmasin abschließend.

<![if !vml]><![endif]>Weiterhin Arbeitsgruppe für zweites Pflichtjahr
Ganz hat die Regierung außerdem noch nicht von ihrem Ziel abgelassen, alle Vierjährigen verpflichtend in den Kindergarten zu bringen. In einem eigenen Artikel wird eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern festgehalten "mit dem Ziel, ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 allen vier- bis fünfjährigen Kindern den verpflichtenden und kostenlosen Besuch" zu ermöglichen.
Die Rahmenbedingungen für Fünfjährige bleiben im Wesentlichen gleich: Kinder, die vor dem 1. September fünf Jahre alt geworden sind, müssen im letzten Jahr vor der Schule "16 bis 20 Stunden an mindestens vier Tagen pro Woche" eine Kinderbetreuungseinrichtung besuchen. Ausnahmen von dieser Pflicht gibt es nur für Kinder, denen sie "nicht zugemutet werden kann", wobei als Beispiele etwa Behinderung oder die Entfernung zum Wohnort genannt werden. Eltern können zudem beantragen, die Kindergartenpflicht durch eine Tagesmutter oder Heimunterricht – gemäß Bildungsrahmenplan – zu erfüllen. Ein Verstoß gegen die Besuchspflicht kann eine Verwaltungsstrafe bedeuten.

<![if !vml]><![endif]>Kaske: Zweites Gratis-Kindergartenjahr muss kommen
"Die Bundesregierung will das zweite verpflichtende Gratiskindergartenjahr, die Sozialpartner wollen es. Warum kommt es dann nicht?", fragt AK Präsident Rudi Kaske. Diese Woche wird die Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern für das erste Gratis-Kindergartenjahr (für Fünfjährige) verlängert, aber bei Vierjährigen soll es lediglich ein Beratungsgespräch für Eltern geben, die ihr Kind nicht im Kindergarten haben. "Das ist zu wenig", sagt Kaske. "Das zweite Gratis-Kindergartenjahr muss kommen. Denn wir wissen, dass Frühförderung der beste Weg für späteren Schulerfolg ist." Wenn nötig, muss der Finanzminister mehr Geld in die Hand nehmen, damit es schnell zum zweiten Gratis-Kindergartenjahr kommt:
"Da geht es um gerechte Chancen."

<![if !vml]><![endif]>Karmasin setzt bei Familienpolitik auf Verhaltensökonomie
Ob mehr Väterbeteiligung in der Kinderbetreuung, raschere Rückkehr aus der Karenz oder Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz: Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) will all das verstärkt durch motivatorisches Arbeiten erreichen. Wissenschaftliches Unterfutter dafür holte sie sich am Donnerstag bei einem Symposium zum Thema Verhaltensökonomie

<![if !vml]><![endif]>Bildung ist der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Wir geben viel Geld für Bildung aus, sind aber trotz vieler Talente rohstoffarm. Ein Menetekel für die Zukunft!
Die überfällige Reform unseres Bildungssystems muss bereits im Vorschulalter ansetzen. Eine Volksweisheit besagt: „Was Hänschen/Gretchen nicht lernt, lernt Hans/Grete nimmermehr." Weil immer mehr Mütter berufstätig sind, es immer mehr Einzelkinder gibt und auch zur Gewährleistung von Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit, ist eine ganztägige frühkindliche elementarpädagogische Betreuung ein Gebot der Stunde. Diese soll die jugendliche Neugierde fördern, Freude am Lernen vermitteln und gewährleisten, dass alle Erstklässler der Unterrichtssprache ausreichend folgen können.

<![if !vml]><![endif]>DEUTSCHLAND. Informationen für „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration"
Hier finden Schwerpunkt-Kitas alle wichtigen Informationen zur Umsetzung des Bundesprogramms „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration" und wertvolle Tipps für die Praxis. In den Kita-Porträts können Sie nachlesen, wie alltagsintergrierte Sprachförderung, Qualifizierung des Teams und Zusammenarbeit mit Eltern in anderen Einrichtungen ausgestaltet ist. Unter "Links & Downloads" finden Sie interessante Links und Materialien und Studien zum Download.

<![if !vml]><![endif]>Aufgabenreform am Beispiel Kindergärten
Derzeitiges Procedere:
Beschließt der Bund zum Beispiel eine Kindergartenpflicht für alle Kinder ab dem fünften oder vierten Lebensjahr, stellt dafür eine limitierte Summe an Geldern zur Verfügung, die er den Ländern zuweist. Die Länder lagern die Organisation der Kinderbetreuung, die notwendigen baulichen Maßnahmen und die Personalverantwortung an die Gemeinden aus. Diese müssen nun um die nötigen Finanzmittel beim Land ansuchen - das Gezerre um Baukostenzuschüsse, Personalkosten und dergleichen beginnt. "Zu viele schaffen an, zu viele Stellen sind mit Geldverteilen beschäftigt", bringt es Mathis auf den Punkt. Er kritisiert, dass neun Bundesländer auf Basis der gleichen Gesetzesgrundlage unterschiedliche Richtsätze für die Weiterleitung der Geldmittel an die Gemeinden etablieren.
Vorschlag Zukunftsorte NEU:
Bund, Länder und Gemeinden definieren gemeinsam die Aufgabenstellung - z. B. die verpflichtende Kindergartenbetreuung ab dem fünften oder vierten Lebensjahr - und veranschlagen die dafür anfallenden Kosten. Der Bund stellt das Geld im Rahmen des Finanzausgleichs jener Ebene zur Verfügung, die mit der Umsetzung der Aufgabe betraut wird. Im Falle von Kindergärten sind dies die Gemeinden, die die Aufgabe im jeweils eigenen Wirkungsbereich umsetzen.
Die Zukunftsorte befürworten die Ankündigung von Finanzminister Hans Jörg Schelling, wonach bei klarer Aufgabenzuordnung auch der Finanzstrom den selben, direkten Weg nehmen soll (Interview in Kommunal 09/2015). "Die Bundesländer wären damit als verteuernde und verzögernde Zwischeninstanz ausgehebelt", so Josef Mathis.
Die Mitgliedsgemeinden im Überblick
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Zwischenwasser (Vorarlberg)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Moosburg (Kärnten)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Hinterstoder (Oberösterreich)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Werfenweng (Salzburg)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Munderfing (Oberösterreich)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Neckenmarkt
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Raiding (Burgenland)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Nenzing (Vorarlberg)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Kals am Großglockner (Tirol)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Thalgau (Salzburg)
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Waidhofen/Ybbs (Niederösterreich)

<![if !vml]><![endif]>SYMPOSION Risiko verboten? Kindliche Lebenswelten zwischen Schutz und Abenteuer
Programm: Fach-Inputs und Praxis-Panels rund um das Thema:
<![if !supportLists]>o   <![endif]>Wieviel Freiheit brauchen Kinder, um sich entwickeln zu können?
<![if !supportLists]>o   <![endif]>Wieviel Schutz brauchen Kinder, um sicher zu sein?
<![if !supportLists]>o   <![endif]>Wie ist die Gesetzeslage dazu?
<![if !supportLists]>o   <![endif]>Was bedeutet dieses Spannungsfeld für die pädagogische Arbeit?

Zielgruppe: Alle, die mit Kindern im Elementar- und Volksschulalter arbeiten.

Datum: Freitag, 27.11.2015, 10 Uhr bis 16 Uhr
Ort: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien, Theresianumgasse 16-18
Infos und Anmeldung unter:
Österreichische Kinderfreunde, Rauhensteing. 5/5, 1010 Wien, Tel: 01/512 12 98 - 0 |





SIE haben es in der Hand, welche Politik den Weg der 
E l e m e n t a r p ä d a g o g i k
in Österreich bestimmt!

Hier alle Antworten der Wahlparteien in Oberösterreich und Wien zur Orientierung auf einem Blick.



Wahlen in Oberösterreich
Die Positionen der Wahlparteien zur Elementarpädagogik
finden Sie als Entscheidungshilfe für Ihre Wahl hier:

Am 27. September 2015 wird in Oberösterreich der Landtag neu gewählt. Stellen Sie jetzt den Kandidierenden Ihre Fragen!

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Wahlprogramme und Informationen: http://www.meinparlament.at/b800
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussagen der Parteien zur Elementarpädagogik:
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Alle KandidatInnen im Überblick: http://www.meinparlament.at/person_list.php?institution=90
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Fragen Sie die KandidatInnen: http://www.meinparlament.at/b29
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Die "Wiener Zeitung" hat jeder wahlkämpfenden Partei in Oberösterreich 30 Fragen gestellt, die aktuell heiß diskutierte und polarisierende Themen behandeln. Der Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" stellt Ihnen genau dieselben Fragen. Sie können anhand Ihrer Antworten interaktiv mitverfolgen, ob Sie einer Partei nahe stehen – oder eben ferne.
Vergleichen Sie Ihre Meinungen mit denen der Parteien und nutzen Sie den  Wahlhelfer als politische Entscheidungshilfe: http://wahlhelfer.wienerzeitung.at/index.php?survey=5#question26

Wienwahl 2015
Alle Informationen als Entscheidungshilfe für ElementarpädagogInnen
sowie die Eltern und Angehörigen der ihnen anvertrauten Kinder

Am 11. Oktober 2015, findet die Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl statt. Stellen Sie jetzt den Kandidierenden Ihre Fragen!

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Wahlprogramme und Informationen http://www.meinparlament.at/b804 
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Aussagen der Parteien zur Elementarpädagogik
http://elementarbildung.blogspot.co.at/2015/09/wienwahl-2015-alle-informationen-fur.html
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Alle KandidatInnen im Überblick http://www.meinparlament.at/person_list.php?institution=92
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Fragen Sie die KandidatInnen  http://www.meinparlament.at/b29
<![if !supportLists]>·         <![endif]>Die "Wiener Zeitung" hat jeder wahlkämpfenden Partei in Wien 30 Fragen gestellt, die aktuell heiß diskutierte und polarisierende Themen behandeln. Der Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" stellt Ihnen genau dieselben Fragen. Sie können anhand Ihrer Antworten interaktiv mitverfolgen, ob Sie einer Partei nahe stehen – oder eben ferne.
Vergleichen Sie Ihre Meinungen mit denen der Parteien und nutzen Sie den Wahlhelfer als politische Entscheidungshilfe: http://wahlhelfer.wienerzeitung.at/index.php?survey=4#question86


Aussender:
Informationsdienst
Krausegasse 7a/10-11, 1110 Wien, ÖSTERREICH,
Telefon & Telefax: +43 (1) 7485469


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