Vierzig ausgebildete
KindergartenpädagogInnen mit Leitungserfahrung, darunter zwei Männer, haben
diesen Herbst mit dem Bachelorstudium Sozialmanagement in der
Elementarpädagogik an der FH Campus Wien, der größten akkreditierten
Fachhochschule in Österreich, begonnen. Sie nutzen damit die Möglichkeit, in
ihrem Berufsfeld einen Bildungsabschluss auf Hochschulniveau zu erlangen. Am
17. Oktober wurde das Studium gemeinsam mit NetzwerkpartnerInnen feierlich an
der FH Campus Wien eröffnet.
Die FH Campus Wien
richtet sich mit diesem berufsbegleitenden Studium an LeiterInnen von
Kindergärten, Krippen, Horten und Tageselternorganisationen. Rund die Hälfte
der Studierenden kommt aus großen privaten Trägerorganisationen aus Wien wie
Kinderfreunde, Kinder in Wien und Nikolausstiftung; ein Viertel arbeitet
aktuell für öffentliche Träger, davon der Großteil für die Gemeinde Wien. Zehn
Studierende sind derzeit bei kleineren privaten Institutionen in Wien und in
den Bundesländern angestellt.
Akademisierung mit
Forschungskompetenz und Netzwerkarbeit
Die FH Campus Wien hat gemeinsam mit ExpertInnen der Universitäten Wien und Innsbruck, der Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Klagenfurt, MitarbeiterInnen von Trägerorganisationen, der Plattform EduCare und anderen Fachleuten aus dem Bereich der Elementarpädagogik und ihrer Bezugswissenschaften das Bachelorstudium Sozialmanagement in der Elementarpädagogik entwickelt. „Der Studiengang ist ein wichtiger Schritt in Richtung Akademisierung der Elementarpädagogik in Österreich. Als Studiengangsleiterin möchte ich vor allem die frühpädagogische Forschung an der Fachhochschule etablieren und darüber hinaus breite Netzwerkarbeit leisten, um die Berufsgruppe weiter zu professionalisieren“, so Studiengangsleiterin Nina Hover-Reisner, die sich auch in der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB), Sektion Elementarpädagogik, engagiert. Die ÖFEB hat soeben eine ExpertInnentagung an der FH Campus Wien veranstaltet, mit der sie Strategien zur Weiterentwicklung und Akademisierung der Elementarpädagogik verfolgt. Neben ihrer Arbeit als Kindergartenpädagogin und Horterzieherin studierte Hover-Reisner Pädagogik sowie Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien und arbeitete wissenschaftlich im Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien. Sie koordinierte unter anderem das FWF-Forschungsprojekt „Wiener Kinderkrippenstudie“.
Die FH Campus Wien hat gemeinsam mit ExpertInnen der Universitäten Wien und Innsbruck, der Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Klagenfurt, MitarbeiterInnen von Trägerorganisationen, der Plattform EduCare und anderen Fachleuten aus dem Bereich der Elementarpädagogik und ihrer Bezugswissenschaften das Bachelorstudium Sozialmanagement in der Elementarpädagogik entwickelt. „Der Studiengang ist ein wichtiger Schritt in Richtung Akademisierung der Elementarpädagogik in Österreich. Als Studiengangsleiterin möchte ich vor allem die frühpädagogische Forschung an der Fachhochschule etablieren und darüber hinaus breite Netzwerkarbeit leisten, um die Berufsgruppe weiter zu professionalisieren“, so Studiengangsleiterin Nina Hover-Reisner, die sich auch in der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB), Sektion Elementarpädagogik, engagiert. Die ÖFEB hat soeben eine ExpertInnentagung an der FH Campus Wien veranstaltet, mit der sie Strategien zur Weiterentwicklung und Akademisierung der Elementarpädagogik verfolgt. Neben ihrer Arbeit als Kindergartenpädagogin und Horterzieherin studierte Hover-Reisner Pädagogik sowie Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien und arbeitete wissenschaftlich im Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien. Sie koordinierte unter anderem das FWF-Forschungsprojekt „Wiener Kinderkrippenstudie“.
Bachelorstudium kombiniert
Pädagogik, Berufsfelderweiterung und Management
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Kompetenzbereiche. „Elementarpädagogik in verschiedenen Settings“ umfasst die Erziehungspartnerschaft mit den Familien, die Teamführung in der Kindertageseinrichtung sowie die Zusammenarbeit mit BildungspartnerInnen, Netzwerken und Gesellschaft. Im Bereich „Berufsfelderweiterung und Professionalisierung“ vertiefen Studierende ihre didaktischen und pädagogischen Kompetenzen und erlernen wissenschaftliche Methoden und deren Anwendung im Berufsfeld. Der dritte Kompetenzbereich, „Organisation und Management“, reicht von Betriebswirtschaftslehre, über Personal, Finanzen, Recht bis zum Qualitätsmanagement. www.fh-campuswien.ac.at/smep_b
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Kompetenzbereiche. „Elementarpädagogik in verschiedenen Settings“ umfasst die Erziehungspartnerschaft mit den Familien, die Teamführung in der Kindertageseinrichtung sowie die Zusammenarbeit mit BildungspartnerInnen, Netzwerken und Gesellschaft. Im Bereich „Berufsfelderweiterung und Professionalisierung“ vertiefen Studierende ihre didaktischen und pädagogischen Kompetenzen und erlernen wissenschaftliche Methoden und deren Anwendung im Berufsfeld. Der dritte Kompetenzbereich, „Organisation und Management“, reicht von Betriebswirtschaftslehre, über Personal, Finanzen, Recht bis zum Qualitätsmanagement. www.fh-campuswien.ac.at/smep_b
FH Campus Wien
Mit rund 5.000 Studierenden ist die FH Campus Wien die größte akkreditierte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheit, Public Sector, Soziales und Technik steht den Studierenden im Studienjahr 2014/15 ein Angebot von über 50 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Masterlehrgängen zur Auswahl: www.fh-campuswien.ac.at/facts. Die FH Campus Wien kooperiert mit den Universitäten Uni Wien, MedUni Wien, BOKU, VetMed, TU Wien und MU Leoben. Die therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsstudiengänge, einschließlich der Hebammenausbildung, werden in Zusammenarbeit mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) geführt. Public Management wurde in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, Tax Management mit dem Bundesministerium für Finanzen entwickelt. Zahlreiche F&E-Projekte der Studiengänge und externe Auftragsforschung werden über eigene Forschungsgesellschaften abgewickelt. Die FH Campus Wien ist mit Unternehmen, Verbänden, Schulen und öffentlichen Einrichtungen vernetzt. Darüber hinaus belegen anerkannte Zertifizierungen die hohen Standards im Qualitätsmanagement der Hochschule: www.fh-campuswien.ac.at/zert
Mit rund 5.000 Studierenden ist die FH Campus Wien die größte akkreditierte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheit, Public Sector, Soziales und Technik steht den Studierenden im Studienjahr 2014/15 ein Angebot von über 50 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Masterlehrgängen zur Auswahl: www.fh-campuswien.ac.at/facts. Die FH Campus Wien kooperiert mit den Universitäten Uni Wien, MedUni Wien, BOKU, VetMed, TU Wien und MU Leoben. Die therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsstudiengänge, einschließlich der Hebammenausbildung, werden in Zusammenarbeit mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) geführt. Public Management wurde in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, Tax Management mit dem Bundesministerium für Finanzen entwickelt. Zahlreiche F&E-Projekte der Studiengänge und externe Auftragsforschung werden über eigene Forschungsgesellschaften abgewickelt. Die FH Campus Wien ist mit Unternehmen, Verbänden, Schulen und öffentlichen Einrichtungen vernetzt. Darüber hinaus belegen anerkannte Zertifizierungen die hohen Standards im Qualitätsmanagement der Hochschule: www.fh-campuswien.ac.at/zert
Rückfragehinweis
Mag.a Sonja
Wallner
FH Campus Wien
Unternehmenskommunikation
Favoritenstraße 226, 1100 Wien
T: +43 1 606 68 77-6408
sonja.wallner@fh-campuswien.ac.at
www.fh-campuswien.ac.at
Unternehmenskommunikation
Favoritenstraße 226, 1100 Wien
T: +43 1 606 68 77-6408
sonja.wallner@fh-campuswien.ac.at
www.fh-campuswien.ac.at
TERMINANKÜNDIGUNG
Campus Lectures am 6. November: Kindergarten als Arbeitsplatz für Frauen
und Männer
Der
Bachelorstudiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik der FH Campus
Wien, der größten akkreditierten Fachhochschule in Österreich, thematisiert am
6. November im Rahmen der Campus Lectures den
„Kindergarten als Arbeitsplatz für Frauen und Männer: Implikationen für
Elementarpädagogik und Geschlechterpolitik“. Der Bildungswissenschafter
Bernhard Koch von der Universität Innsbruck stellt in seinem Vortrag mögliche
Maßnahmen zur Diskussion, wie der Männeranteil erhöht werden kann.
Zu wenige
Männer arbeiten in elementaren Bildungseinrichtungen, darin stimmen viele
BildungswissenschafterInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen und Eltern
überein. Was sind die Gründe für den geringen Männeranteil? Welche Wege in den
Beruf gibt es? Wie wirkt sich das Fehlen der Männer auf die pädagogische
Arbeit, die Kinder und die „Kindergartenkultur“ aus. Diesen Fragen geht
Bernhard Koch in seinem Vortrag auf Basis zahlreicher Forschungsprojekte und
internationaler Literatur auf den Grund. Vorgestellt und diskutiert werden
mögliche Maßnahmen, um den Männeranteil in Kinderbetreuungseinrichtungen zu
erhöhen und deren Implikationen auf die Geschlechterpolitik. Bernhard Koch
forscht in den Bereichen Elementarpädagogik, Professionalisierung und Geschlechterforschung.
Der Kindergarten als Arbeitsplatz für Frauen und Männer:
Implikationen für Elementarpädagogik und Geschlechterpolitik
Mag. Dr.
Bernhard Koch, Universität Innsbruck, Fakultät für Bildungswissenschaften
> 6. November 2014, 17.00 Uhr
> FH Campus Wien, Festsaal B.E.01, Favoritenstraße 226, 1100 Wien
> Teilnahme kostenlos, Anmeldung bitte bis 5. November unter: smep@fh-campuswien.ac.at
> FH Campus Wien, Festsaal B.E.01, Favoritenstraße 226, 1100 Wien
> Teilnahme kostenlos, Anmeldung bitte bis 5. November unter: smep@fh-campuswien.ac.at
Die Campus Lectures,
die allen Interessierten offenstehen, sind eine Vortragsreihe des Campusnetzwerks
der FH Campus Wien in Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Sozialmanagement
in der Elementarpädagogik:
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