| Sehr geehrte EmpfängerInnen des Informationsdienstes der Plattform EduCare! In diesem Infodienst lesen Sie über Modellentwürfe zur gerechten Finanzierung der Elementarpädagogik und erhalten wie immer einen Überblick über die Medienberichte der letzen Zeit. | | | Informationen, Berichte, Studien | | Österreichischer Kinder- und Jugendgesundheitsbericht Begleitend zur Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie gibt der erste "Österreichische Kinder- und Jugendgesundheitsbericht" Auskunft über die gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen in Österreich. Vielfach wurden dazu auch Erhebungen selbstberichteter Gesundheit und Lebenszufriedenheit herangezogen... ...mehr auf bmg.gv.at Relevant für die Elementarpädagogik besonders ab S.120 | | | | Neuigkeiten, Medienüberblick, Pressemeldungen | | 7.4.16 Bildungsreform: Von gerührt bis entsetzt Gerald John, Karin Riss, Der Standard Gute Absichten, aber zu kurz gegriffen: Experten haben am Entwurf für die Bildungsreform einiges auszusetzen Wien – Viele Abstimmungsrunden waren nötig, bis der erste Teil des Schulrechtspaketes so festgezurrt werden konnte, wie er seit Mittwochabend versandfertig vorliegt. Bis Anfang Mai dürfen weitere 93 Stellen mitreden und im Zuge des Begutachtungsverfahrens ihre Anregungen für die Bildungsreform einbringen... ...mehr auf www.derstandard.at | | | Auszug aus dem Artikel "Heide Lex-Nalis, Vertreterin der Elementarpädagoginnen von der Plattform Educare, ist vom Entwurf gar "entsetzt" – vor allem von jenen Passagen, die die Datenweitergabe vom Kindergarten in die Volksschule betreffen. Es sei nicht allein damit getan, bei der Schulanmeldung Unterlagen über Entwicklung und Sprachstand weiterzureichen: Um eine durchgängige Förderung leisten zu können, brauche es gemeinsame Weiterbildungsmaßnahmen von Volksschul- und Elementarpädagogen, die Dokumentation gehöre vereinheitlicht. Überdies seien begleitende Gespräche und längere Beobachtungszeiten vor dem Wechsel in die erste Klasse notwendig." | | | 6.4.16 Bildungsreform: Kein Sitzenbleiben in ersten drei Klassen Karin Riss, Der Standard Im November paktiert, gibt es die Bildungsreform jetzt auch in Gesetzesform. Am Donnerstag geht das erste Schulrechtspaket in Begutachtung. Wien – Zuletzt schien man bei der ÖVP etwas ungeduldig. Denn die Gesetzwerdung der Bildungsreform, die im November bereits mittels koalitionärem Handschlag als großer Wurf präsentiert wurde, ließ auf sich warten. Woran auch die Schwarzen ihren Anteil hatten. Stichwort Schulverwaltung oder Gesamtschulmodellregion. Zuletzt versprach Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ), die zwischenzeitlich die alternative Leistungsbeurteilung bis zur dritten Klasse verpflichtend festschreiben wollte, für Ende März ein "Meisterstück". Mittwochabend war es so weit: Einigung erfolgt, am Donnerstag geht der erste Teil des Schulrechtspakets in Begutachtung... ...mehr auf derstandard.at Auszug aus dem Artikel: "Schuleinschreibung: Eltern werden verpflichtet, bei der Schulanmeldung alle Unterlagen aus dem Kindergarten vorzulegen, in denen Entwicklung und Sprachstand des Kindes festgehalten wurden." | | | 6.4.16 Mahrer: Schulrechtspaket setzt punktgenau an Sprachstartgruppen bei nicht ausreichenden Deutschkenntnissen fixiert - Schul- und Lehrerautonomie wird gestärkt Wien (OTS) - "Das schlechte Abschneiden bei den letzte Woche veröffentlichten Bildungsstandards in der Volksschule ist keine Überraschung. Wir kennen diese Probleme seit Langem, genau deshalb wollen wir jedes Kind so früh wie möglich individuell fördern... ...mehr auf ots.at | | | 3.4.2016 Kampf gegen die Schulmisere beginnt im Kindergarten In den ersten sechs Lebensjahren werden die Grundlagen gelegt. Kindergärten sind oft überfordert. Ute Brühl, Daniela Davidovits Die Ergebnisse der Bildungsstandards waren dramatisch: Nur jeder fünfte Viertklässler kann richtig schreiben (der KURIER berichtete in der Serie "Schule in Not"). Das stellt die Volksschulen zukünftig vor riesige Herausforderungen. Doch nicht nur sie – auch in den Kindergärten muss sich einiges ändern. Denn die Basis für ABC und Einmaleins wird bereits in den ersten Lebensjahren gelegt... ...mehr auf www.kurier.at | | | 2.4.16 Warnung vor Personalengpass bei Sprachförderung in Wien Mit den Bildungsagenden warten neue Aufgaben auf Wiens Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). 2016 liegt der Fokus auf dem Gesamtschulausbau. Nach Expertenmeinung fehlt ein genauer Plan. Ebenso bei der Sprachförderung... ...mehr auf derstandard.at Aus dem Artikel "Frühe Förderung Auch im Kindergarten sollen Neuerungen durchgeführt werden. Frauenbergers Ziel: Kinder, die schon im Kindergarten aus pädagogischer Sicht vor größeren Herausforderungen stehen als andere, sollen unterstützt werden. Die Sprachförderung soll ausgebaut, die Zahl der Lehrpersonen von 120 auf 240 verdoppelt werden. Zudem soll es Sprachförderung, die bisher nur für Kinder ab fünf Jahren vorgesehen war, auch für Vierjährige geben." | | | 2.4.2016 Grüner erstellt Integrationskonzept für blau-schwarze Stadtkoalition Ex-Bundesrat Dönmez wird für Studie zur Sprachförderung türkischer Kinder in Wels engagiert. Jürgen Pachner, Kurier 1296 Kinder besuchen aktuell in Wels einen städtischen Kindergarten. 68 Prozent von ihnen (868) sprechen Deutsch nur als Zweitsprache. Untersuchungen ergaben, dass immerhin 59 Prozent der Kindergartenkinder sprachliche Defizite aufweisen. "Das ist alarmierend", betont die für Kindergärten zuständige FPÖ-Stadträtin Margarete Josseck-Herdt. Die Erhebungen hätten auch gezeigt, dass der Sprachförder-Bedarf bei Kindern mit türkischer (93 Prozent) und albanischer (86 Prozent) Muttersprache deutlich höher sei als etwa bei den kroatischen Kindern (50 Prozent). "Wir würden natürlich gern wissen, was die Gründe dafür sind und wie wir effektiv gegensteuern können", sagt Josseck-Herdt... ...mehr auf www.kurier.at | | | 1.4.2016 Religiöse Vielfalt im Kindergarten und Hort als Chance „Wie kann religiöse Vielfalt im Kindergarten und Hort nicht nur als Herausforderung gesehen, sondern so anerkannt werden, dass jedes Kind in seiner jeweiligen religiösen Identität wertgeschätzt wird?" Mit dieser Frage beschäftigte sich die diplomierte Kindergartenpädagogin Dr. Helena Stockinger in ihrem Fachvortrag „Feiern Salma und Manu auch Ostern?" vor mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vereinigung Katholischer Kindertagesheime (KKTH) am 31. März bei den Dominikanern in Wien 1. „Kindergärten und Horte sind ein Spiegelbild der Gesellschaft", betonte die Expertin. Deshalb sei es nur zu verständlich, dass heute auch in den katholischen Kindergärten und Horten Kinder mit verschiedenen Religionszugehörigkeiten vertreten seien. „Kinder haben ein Recht, auf ein verantwortungsbewusstes Leben vorbereitet und auch in ihrer religiösen Differenz wahrgenommen zu werden."... ...mehr auf ordensgemeinschaften.at | | | 31.3.2016 Wr. Landtag - SP-Vettermann/Florianschütz: In Wien ist kein Platz für Radikalismus Wien (OTS/SPW-K) - Der Landtagsabgeordnete und SP-Bildungssprecher Heinz Vettermann weist den Vorwurf der Opposition, Wien hätte die Augen vor radikalen Tendenzen in Kindergärten verschlossen, aufs Schärfste zurück: „Trotz mehrfacher Aufforderung, konnte keine einzige Kindergartengruppe konkret genannt werden, vor der man hätte die Augen schließen können. Die ÖVP hat sich hier aus politischem Kalkül in eine derartige Aufregung begeben, die nicht einmal bei der FPÖ in der Form zu erkennen war." Eben weil die Vorstudie von Prof. Aslan Konkretes vermissen ließe, habe die Stadt eine zweite, breitere Studie in Auftrag gegeben, die sich auf die Praxis und Realität in den Kindergärten konzentrieren wird, so Vettermann... ...mehr auf ots.at | | | 31.3.2016 NEOS ad Bildungsstandards: Kindergarten und Volksschule brauchen mehr Aufmerksamkeit Matthias Strolz: "Endlich handeln! Für indexbasierte Mittelzuteilung brauchen wir nun auch Bekenntnis der ÖVP" Wien (OTS) - Die Standardtestungen zeigen für NEOS-Bildungssprecher Matthias Strolz erneut: "Die elementaren Bildungseinrichtungen und die Volksschule bekommen von der Regierung seit Jahrzehnten nicht jene Aufmerksamkeit, die sie brauchen. Im Kindergarten und in den Volksschulen entwickeln unsere Kinder starke Wurzeln. Oder sie entwickeln sie eben nicht." ... ...mehr auf www.ots.at | | | | | | |
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