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Sonntag, 13. Dezember 2015

Elementarpädagogische Informationen vom 14.12.2015 mit Schwerpunkt "Aktuelle Kindergartendiskussion"

ELEMENTARPÄDAGOGISCHE INFORMATIONEN
vom Montag, 14. Dezember 2015


Sehr geehrte EmpfängerInnen des Informationsdienstes!
Wir nehmen diese letzte reguläre Aussendung des Jahres 2015 gerne zum Anlass, Ihnen für Ihr Interesse im Sinne der Weiterentwicklung der Elementarpädagogik in Österreich zu danken. Wir laden Sie herzlich ein, als „MultiplikatorIn" unsere Bemühungen weiterhin zu verstärken, die Nachhaltigkeit unserer Arbeit zu optimieren bzw. in einzelnen Arbeitsgruppen mitzuarbeiten resp. neue Arbeitsgruppen vorzuschlagen sowie in ihnen mitzuarbeiten.<![if !vml]><![endif]>
Wie Sie wissen, verfügen wir – auch aus Gründen der Unabhängigkeit - über keinerlei fixe Zuwendungen seitens der Öffentlichen Hand: wir sind daher für jedwede finanzielle Zuwendung dankbar, würde jede/r Empfänger/in auch „nur" € 10,00 überweisen, wäre unsere Arbeit für Sie gesichert - unser Konto: „Elementarpädagogik" IBAN AT40 12000 51516070505 BIC BKAUATWW.
Wir danken allen, die uns in unserem ausschließlich ehrenamtlichen Einsatz für die Elementarpädagogik in Österreich auch finanziell unterstützen!
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und für Sie und Ihre wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft ein gutes Jahr 2016!
Ihr Steuerteam der

<![if !supportLists]>   <![endif]>ZUR VORLÄUFIGEN TAGUNGSANMELDUNG


<![if !vml]><![endif]>ORF-Sendung „Hohes Haus" vom 13. 12. 2015: „Bildungsreform trifft Kindergärten"

Darin nimmt u.a. Susanna Haas, MA, Pädagogische Leiterin der St. Nikolaus-Stiftung Erzdiözese Wien und Mitglied des Steuerteams der Plattform EduCare, zu einzelnen Vorschlägen der Bildungsreformkommission Stellung.

http://tvthek.orf.at/program/Hohes-Haus/1264/Hohes-Haus/11216322/Bildungsreform-trifft-auch-Kindergaerten/11216328

<![if !vml]><![endif]>Kindergärten kritisieren Bildungsreform - Pädagoginnen erklären, warum die Pläne nicht praxistauglich, sondern vielmehr "realitätsfern" sind.
Die Bildungsreform setzt nicht nur in den Schulen, sondern auch in den Kindergärten an. Gut so, möchte man meinen. Endlich werden Kindergärten als Bildungseinrichtung wahrgenommen. Aber sind die Vorhaben auch realisierbar?

<![if !vml]><![endif]>Bildungsreform 2015: „Kinder brauchen mehr als Basteltanten"
Kommentar von Martina Krassnitzer. Als Kindergartenpädagogin und Leiterin eines Kindergartens, ist sie jeden Tag mit den Auswirkungen unserer Bildungspolitik konfrontiert. Das aktuelle Vorhaben ist in ihren Augen ein Desaster.
Aktuell sind Studierende der FH Campus Wien dabei, ihre Stellungnahme fürs zuständige Ministerium zu verfassen, und werden von Lehrenden dabei tatkräftig unterstützt. Sie wollen nicht mehr länger Marionetten der Politik sein, sondern für mehr Rechte und Chancen im Bildungsbereich kämpfen: für eine bessere Zukunft unseres Landes und nicht zuletzt: kämpfen für unsere Kinder.

<![if !vml]><![endif]>Bildungsreform – kleine Brötchen, aber backen wir sie endlich!
Die geplanten Verbesserungen bezüglich (flexiblerer) Schuleingangsphase sind in Vorbereitung und dürften gesetzlich relativ leicht umzusetzen sein. Das kann schnell gehen. Ich begrüße das ausdrücklich, da diese Schritte längst überfällig sind. Diese Änderungen könnten schon im Frühjahr 2016 im Rahmen einer Schulrechtsnovelle, gemeinsam mit anderen Anpassungen (z.B. bzgl. Lernstunden in Nachmittagsbetreuung), kommen – TUN!
Wichtig wäre, dass wir in einen verbindlichen Rahmenplan für die Elementarpädagogik kommen. Das wäre dann wohl Verfassungsmaterie und braucht eine 2/3-Mehrheit. Ich bin dafür, dass wir auch hier rasch in Umsetzung gehen. Doch es ist zu befürchten, dass die Landeshauptleute dieses Thema verschleppen und es sich im Zuge der Finanzausgleichverhandlungen teuer "abkaufen" lassen. Der Bund müsste wohl für allfällige Mehrkosten geradestehen, insbesondere für das zweite verpflichtende Kindergartenjahr, das mit rund 60 Mio. € zu Buche schlagen würde. Woher frisches Geld kommt, ist bisher völlig unklar. Fehlen doch allein im Bildungsbudget für nächstes Jahr noch 550 Millionen Euro.

<![if !vml]><![endif]>Bildungsreform: Grüner Widerstand
Bei der Ablehnung des Bildungspakets, das SP-Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek und VP-Staatssekretär Harald Mahrer präsentiert hatten, sind sich die Grünen auf Bundes- und Landesebene einig. - See more at: http://www.noen.at/nachrichten/noe/politik-bildung/Bildungsreform-Gruener-Widerstand;art79519,693339#sthash.9pNh3ouG.dpuf
Auch wenn es in dem Reformpapier etwa in der Elementarpädagogik Fortschritte gebe, werden die Grünen das Paket so ablehnen. Walser: „So geht es mit uns sicher nicht, da muss es massiv Bewegung geben."


<![if !vml]><![endif]>Länder schöpften Bundesgelder für Kinderbetreuung nicht aus
Die Länder haben zum Ausbau der Kinderbetreuung bisher nur die Hälfte der Bundesförderung für 2014 abgeholt. Mit dem Geld wurden außerdem deutlich mehr Plätze für drei- bis sechsjährige Kinder geschaffen als für die Kleinsten, geht aus einer Anfragebeantwortung durch Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hervor. Entgegen der Zielrichtung gab es auch kaum Investitionen in bessere Öffnungszeiten.

<![if !vml]><![endif]>Flüchtlingskinder: Wie gelingt die Integration in Schule und Kindergarten?
Mit den aus Kriegsgebieten zu uns kommenden Flüchtlingen kommen auch viele Kinder. Für sie ist es wichtig, möglichst bald wieder in die Schule gehen zu können, damit sie eine Chance auf eine gute Bildung haben. Aber wie gut schaffen es Flüchtlingskinder, in den deutschen Kindergärten und Schulen Fuß zu fassen? Im Interview erklärt uns die Psychologin Petra Stanat vom Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, wo die Probleme liegen und was schon ganz gut funktioniert.

<![if !vml]><![endif]>Genauer Blick auf Kindergärten - Was die Kleinen brauchen, um später ein erfülltes Leben leben zu können - derstandard.at/2000027161545/Genauer-Blick-auf-Kindergaerten
Viele Eltern – keineswegs nur jene mit Migrationshintergrund – setzen ihre Kinder gerne vor den Fernsehapparat, um sie ruhigzustellen.
Dass es besser ist, Kindern ein zweijähriges elementarpädagogisches Programm zu bieten – und es ihnen notfalls aufzuzwingen –, ist eine Erkenntnis, die in der österreichischen Politik glücklicherweise angekommen ist. Hier hat die Koalition durchaus etwas bewegt.
Nicht ganz so klar ist, was die Kinder genau lernen sollen – die Koalitionspartner haben sich bisher nur auf Formales (wie die Kindergärtnerausbildung oder den Bildungskompass) und auf das Prinzip der sprachlichen Frühförderung verständigt. Und schon streiten sie darum, was die lieben Kleinen nicht lernen sollen. Eine Studie zeigt auf, dass in manchen Kindergärten nicht Deutsch gesprochen wird, dass Kinder Koransuren auswendig lernen müssen und dass womöglich Islam-Fundis als Betreiber dahinterstecken. Die ÖVP hält das für bedenklich, die SPÖ hält das für unbewiesen, die islamische Glaubensgemeinschaft hält allein schon die Frage danach für "unmenschlich".
Wahr ist: Der Kindergarten soll auf ein glückliches Leben vorbereiten und den Kindern dazu alle Chancen eröffnen. Die Beherrschung der deutschen (und der englischen) Sprache gehört dazu – das Erlernen unserer Sitten und Gebräuche, das Kennenlernen unserer Kunst und Kultur ebenfalls. Und zu einem glücklichen, erfüllten Leben kann auch die Religion dazugehören. Dass man da den Kindern nicht den Himmel versprechen oder ihnen mit der Hölle drohen darf (von beidem haben die meisten Erwachsenen ja auch keine Ahnung), sollte selbstverständlich sein. Auch christliche Kindergärten, ebenso die durchaus parteipolitisch geprägten Einrichtungen der Kinderfreunde, halten sich ja im Allgemeinen mit Indoktrination zurück.
Aber man kontrolliert sie, wie es sich gehört. Dass man bei manchen – nicht nur den angeblich salafistischen – genauer hinschauen wird, ist klar. Die Werteentscheidung, welche Bildung die Kinder bekommen, kann man den Eltern ohnehin nicht abnehmen.

<![if !vml]><![endif]>Vorstudie - Muslimische Kindergärten und Gruppen in Wien - Eine vom Integrationsministerium in Auftrag gegebene Untersuchung zu islamischen Kindergärten und -gruppen in Wien sorgt für Aufregung.
Dem Projekt liegt das Bestreben zu Grunde, ausgewählte Kindergärten in Wien einer inhaltlichen Analyse zu unterziehen, um Tendenzen zu erheben, welche pädagogischen Schwerpunkte gesetzt werden und welche pädagogischen Zugänge leitend sind.

<![if !vml]><![endif]>Die drei Schwächen des Aslan-Berichts
SPÖ und Vertreter islamischer Vereine haben Ednan Aslans „Projektbericht" über islamische Kindergärten scharf kritisiert. Zu Recht? Wir haben zwei unbeteiligte Experten, Kenan Güngör und Thomas Schmidinger, um ihre Einschätzung gebeten. Sie haben an dem Papier ebenfalls einiges auszusetzen.
Nicht nur die SPÖ-Politikerin Wehsely und Vertreter islamischer Vereine, die zum Teil in Aslans Projektbericht erwähnt wurden, üben seither scharfe Kritik an Aslans 33 Seiten umfassendem Papier. Auch unbeteiligte Experten wie der Soziologe Kenan Güngör und der Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger halten es für problematisch. Beide halten die Warnung, dass islamische Kindergärten die Entstehung von Parallelgesellschaften befördern, für berechtigt, wünschen sich aber dringend eine bessere Diskussionsgrundlage.
Als Kenner der Szene sind die beiden in unterschiedlichen, vom Staat ins Leben gerufenen Gremien vertreten – Güngör etwa sitzt im Integrationsbeirat des Außenministeriums, Schmidinger gehört zum Expert-Forum Prävention, Deradikalisierung und Demokratiekultur der Stadt Wien. An der Studie haben sie jedoch nicht mitgearbeitet.

<![if !vml]><![endif]>Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich nimmt zur Studie über die „islamischen" Kindergärten, von der bisher nur eine Vorstudie präsentiert wurde, wie folgt Stellung:
Es gibt in Wien keine konfessionellen islamischen Kindergärten in Trägerschaft der IGGIÖ, deshalb muss die Frage zu stellen erlaubt sein, was denn von den Studienautoren als islamischer Kindergarten bezeichnet wird? Geht es um Kindergärten, die in der Trägerschaft von Musliminnen und Muslimen  stehen? Hierzu habe ich mich bereits geäußert: Es ist „undemokratisch und auch gefährlich, in einem demokratischen Land die Bürger nach Glauben zu qualifizieren. Mit dem Finger auf eine Gruppe zu zeigen, ist unmenschlich."
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich weist auf die hervorragende Arbeit vieler Kindergärten hin, die in Trägerschaft unterschiedlicher Verbände und Vereine sind. Will ein Islam in Europa gefördert werden, dann kann dies nur im Rahmen von gut funktionierenden Strukturen und Institutionen erfolgen.
Die vorliegende Studie ist quantitativ und qualitativ nicht aussagekräftig. Die Anzahl der befragten Kindergärten, Kindergruppen wie auch die der Eltern und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegt sich unter 5 %. Weiterhin wird das Forschungsdesign der Studie in keiner Weise erwähnt, das Vorgehen bleibt somit fragwürdig.
Dass wenige Kindergartenträger eine Offenheit für das Forschungsprojekt gezeigt haben sollen, ergibt sich aus der Tatsache, dass sie sich offenbar nicht als religiöse Kindergärten betrachten. Hier eine „Islamisierung" der Träger vorzunehmen ist weder seriös noch zielführend. Darauf haben zahlreiche Verantwortungsträger der Stadt Wien mehrfach hingewiesen. Die Stadt Wien trägt mit ihrer Integrationspolitik wesentlich dazu bei, dass sich Menschen unterschiedlichen kulturellen und weltanschaulichen Hintergrunds wohl fühlen – deshalb ist sie mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden. Die Gesetze und Regelungen gelten in Österreich unabhängig vom religiösen Bekenntnis und müssen selbstverständlich eingehalten werden. Deshalb begrüße ich jede Studie und Beforschung – auch der Kindergärten – die nicht auf das Religionsbekenntnis der Träger beschränkt ist.
Es wird in der Studie bemängelt, dass in einigen Einrichtungen Kopftuchträgerinnen zur Bewerbung ermuntert werden. Angesichts zahlreicher Studien, die belegen, dass Frauen mit Kopftuch auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert werden, begrüßen wir jede Einrichtung, die es Frauen ermöglicht, mit ihrem religiösen Bekenntnis berufstätig zu sein. Die Alternative, dass diese Frauen nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden, kann wohl nicht im Interesse der Gesellschaft sein.
Ebenso wird in der Studie bemängelt, dass in manchen Gruppen muttersprachliche Angebote bestehen. Alle Studien belegen, dass Kinder eine Zweitsprache besser erlernen können, wenn sie ihre Muttersprache gut beherrschen – es ist demnach aus pädagogischen und entwicklungspsychologischen Gründen notwendig, Kinder mehrsprachig zu qualifizieren und damit ihre sprachlichen Kompetenzen zu stärken – und damit auch die deutsche Sprache.
Als Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich treten wir allen Tendenzen von Abgrenzung und Radikalisierung entschieden entgegen. Wir sind dankbar für Hinweise diesbezüglich und gehen diesen überall dort nach, wo es in unserer Verantwortung liegt

<![if !vml]><![endif]>Türkischer-Kulturgemeinde Fragen: Wer betreibt diese hunderten Kindergärten in Wien so fahrlässig? Wie lange kann man so fahrlässig manche Kindergärten führen lassen?
Die Türkische Kultur-Gemeinde in Österreich wünscht für alle Kinder in Österreich das beste, vielfältigste und pädagogisch die richtige Bildung, egal welche Religion, Rasse, Konfession. Alle Kinder sind Kinder der Republik Österreich und wir müssen auf unsere Kinder, genau so wie wir auf unsere eigenen Kinder aufpassen, sehr hohen Wert geben und eine transparente und offene Gesellschaft fördern.
Fazit: Wenn wir jetzt nicht hinterfragen und nicht aufpassen, wird eine ganze Generation leider das ausbaden, was jetzt vermurkst wird.

<![if !vml]><![endif]>Schlechte Bedingungen für Elementarpädagogik
Vor allem die Kindergruppen „sprießen seither wie Schwammerl aus dem Boden", sagt Heide Lex-Nalis, die ehemalige Direktorin der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP). Heute ist sie Sprecherin der Plattform EduCare und fordert mit zahlreichen Kollegen eine Reform der Elementarpädagogik. Sie sei eigentlich froh, dass die Diskussion über die Qualität der Kindergärten losgetreten wurde. „Endlich gibt es einen Anlass, genauer hinzuschauen", sagt sie.
Bei der Interessensvertretung EduCare werde sehr rege darüber diskutiert, wie es möglich ist, dass in manchen Einrichtungen offensichtlich eine islamistische Weltanschauung Einzug halten konnte. Für Lex-Nalis liegt der Ursprung in der schlechten Ausbildung und den schlechten Arbeitsbedingungen der Elementarpädagogen im Allgemeinen.
Seit der Umstellung der Finanzgebarung vor nunmehr sechs Jahren bekommen die Kindergruppen mehr Geld als früher. „Sie haben sich seither verdoppelt, es ist ein richtiger Wildwuchs", sagt Lex-Nalis. Um als BetreuerIn in einer Kindergruppe arbeiten zu können, genügt es schon, einen 90-stündigen Kurs zu besuchen. Eine Ausbildung, die in Summe nicht einmal drei Wochen dauert, reicht aus, damit die Stadt Wien Betreuungsgeld zahlt.
Inzwischen gibt es bereits Anbieter mit islamischem Hintergrund, die Organisationen bei der Gründung eines Vereins zur Errichtung eines Kindergartens beraten. Auch darauf weist Ednan Aslan in seiner Studie hin. Einer davon ist der Verband Integrativer Kinderbetreuungseinrichtungen (www.kids-vienna.at). Er bietet Coaching bei der Gründung eines Kindergartens an.
Lex-Nalis hofft, dass die Qualitätssicherung nun auf neue Beine gestellt wird. „Dass Wien die Quote bei der Betreuung übererfüllt, ist toll. Jetzt sollte die Stadt die privaten Einrichtungen auch öfter besuchen und in den eigenen Einflussbereich zurückholen."

<![if !vml]><![endif]>Förderungen der Stadt Wien im Zusammenhang mit der Schaffung von neuen elementaren Bildungs- und Betreuungsplätzen ("Anstoßfinanzierung") - Förderstrategie der Magistratsabteilung 10 - Wiener Kindergärten
Jedem Wiener Kind sollen unabhängig von Einkommen, Bildung und Herkunft der Eltern bestmögliche Chancen für seinen Bildungsweg ermöglicht werden. Dazu steht ein vielfältiges und bedarfsorientiertes Angebot für Kleinkinder (bis 3 Jahre), Kinder im Kindergartenalter (bis zur Schulpflicht) und auch für die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern zur Verfügung. Die MA 10 - Wiener Kindergärten strebt eine inklusive Bildung und Betreuung von Kindern mit unterschiedlichen Lebenswelten an, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen sowie ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft.
Der überwiegende Anteil an Plätzen in Wien wird von privaten elementaren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen bereitgestellt. Zur Sicherstellung von frühkindlicher Bildung und Betreuung vergibt die Stadt Wien daher Förderungen.
Neben der professionellen Begleitung von Kindern auf ihrem Bildungsweg ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eines der wesentlichsten Kriterien für die Vergabe von Förderungen durch die MA 10. Wiener Eltern und Obsorgeberechtigte können einerseits ohne Sorge über eine angemessene Bildung und Betreuung ihrer Kinder einer Berufstätigkeit nachgehen, andererseits soll durch Förderungen, unabhängig vom Einkommen der Eltern, jedem Kind der Zugang zu Bildung ermöglicht werden.

<![if !vml]><![endif]>Schwarze Pädagogik im Umgang mit „islamischen" Kindergärten?!
Wir möchten als Kindergärten in Trägerschaft von MuslimInnen klarstellen, dass wir sehr an einer Qualitätssteigerung interessiert sind. Wir bemühen uns, unser Personal fortzubilden und tauschen uns auf zahlreichen Tagungen und Konferenzen von KindergartenpädagogInnen regelmäßig aus. Wir freuen uns über qualifizierte Kritik, weil sie uns dabei hilft, uns weiter zu entwickeln und unsere Qualität stetig zu steigern.
Islamische Vereinigung in Österreich (IVÖ), Integratives Bildungs- und Informationszentrum (IBIZ), Lernen fürs Leben – Kindergarten, Kindergruppen Karim

<![if !vml]><![endif]>Amer Albayati, Islam- und Terrorexperte, Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ, fordert Schließung radikaler islamischer Kindergärten, Schulen, Moscheen und Vereine

Amer Albayati, Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ – zeigt sich solidarisch mit Univ-Prof. Dr. Ednan Aslan: „Dr. Aslan ist ein Wissenschaftler mit höchster Reputation und hat es nicht verdient, von Leuten wie Fuat Sanac - Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich-IGGIÖ - auf derart primitive Art angegriffen zu werden. Fuat Sanac agiert in dieser heiklen politischen Debatte in völlig unzulässiger Weise parteiisch. Wir fordern deshalb seinen sofortigen Rücktritt. Und wenn Fuat Sanac sagt, die Zwischenergebnisse der Aslan-Studie seien ‚lächerlich' usw. so weise ich Herrn Sanac darauf hin, dass diese Problematik der IGGIÖ seit Jahren bekannt ist. Durch diese Äußerungen macht er sich für diese Skandale mitverantwortlich. Aber die Bürger werden Täuschungsmanöver und zur Schau gestellte Heuchelei richtig zu deuten wissen", so Albayati.

<![if !vml]><![endif]>Religiöse Erziehung für Identität
Aus Sicht Baghajatis ist religiöse Erziehung im Kindergarten sehr wichtig. Baghajati sieht diese als Stärkung des Selbstbewusstseins und als Identitätsbildung. Aber nicht in einem abgrenzenden Sinn, wie sie betont. „Gerade wenn man ein Konzept hat, das Kinder für die Pluralität unserer Gesellschaft auf Beste vorbereitet, indem man ihr Selbstvertrauen, ihr Selbstbewusstsein stärkt, Identität vermittelt, aber nicht eine der Abgrenzung, sondern eine Identität der Offenheit der Welt, den Menschen gegenüber, dann macht das Kinder dialogfähig". Es gebe viele Beispiele dafür, dass gerade die frühkindliche religiöse Erziehung greife und fit mache für ein gutes soziales Zusammenleben, so Baghajati.

<![if !vml]><![endif]>Schönborn zu Kindergärten: Religion und Pluralität vereinbar
Wiener Erzbischof für sorgfältig erarbeitete Richtlinie für Kindergärten zum Thema Religion - Entscheidend sind im Kindergarten erlebbare Haltung der Wertschätzung anderen Überzeugungen gegenüber - Staat darf über Inhalte der Glaubensvermittlung nicht entscheiden


<![if !vml]><![endif]>Die seltsame Welt der Kindergärten: Salafisten, Kreuze, Landeshauptleute - Wie viel Religion in die Kindergartengruppe darf, ist in jedem Bundesland anders geregelt. Was ist wo erlaubt? Ein Überblick
Nicht nur, dass Wien bereits als Drehscheibe für Dschihadisten gilt. Jetzt soll es einer „Vorstudie" zufolge sogar salafistische Kindergärten in der Stadt geben. Das Papier stammt vom Leiter des Instituts für Islamische Studien der Uni Wien, Ednan Aslan, und wurde am Wochenende geschickt vom Außenministerium lanciert, dem das Thema am Herzen liegen dürfte. Die Stadt Wien verteidigt sich damit, dass man die religiöse Ausrichtung der Kindergärten nicht erhebe. Das werde vom Wiener Kindergartengesetz auch nicht verlangt.
Das stimmt. Und bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass das Wort „Religion" im gesamten Gesetz kein einziges Mal vorkommt. Aber wie ist die Rolle der Religion in Österreichs Kindergärten gesetzlich geregelt?
<![if !vml]><![endif]>Kurz: Viele Islam-Kindergärten "sollten wir sofort schließen" - Der ÖVP-Minister warnt vor Förderung einer Parallel-Welt und fordert strengere Kontrollen in Wien.
Kurz betont, er sei nicht grundsätzlich gegen private, religiöse Kindergärten – gleich welcher Konfession. "Aber der Wunsch, Kinder vor der Mehrheitsgesellschaft zu schützen, ist höchst problematisch. Das Ziel der Abschottung ist der falsche Zugang."
Kurz fordert, "endlich von der Politik des Wegschauens wegzukommen. So zu tun, als gäb es das Problem, nicht, hilft uns nicht weiter." Konkret heißt das: Strengere Kontrollen (die sind Ländersache) und, wenn nötig, auch strengere Gesetze – für die Betreiber, die Qualifikation der Betreuer und den Fokus auf die Förderung der deutschen Sprache.

Kurz kritisiert SPÖ-Leugnung islamischer Kindergärten
Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) kritisiert das Leugnen der Wiener SPÖ von mehr als 150 islamischen Kindergärten scharf und fordert Gesetzesänderungen, Kontrollen und Schließungen.

<![if !vml]><![endif]>Kindergärten: „Religion muss im Hintergrund stehen" - Stadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) kritisiert den Bericht über muslimische Kindergärten in Wien. Sie fordert mehr Details zu den Vorwürfen und will die Kontrollen verbessern.
Ein Kritikpunkt in Aslans Bericht ist die Ausbildung der Kinderbetreuerinnen. Wie will man diese verbessern?
Wir schauen uns die Ausbildung der Kindergruppenbetreuer schon an. Das hat mein Vorgänger, Christian Oxonitsch, in Arbeit gegeben. Nur: Das ist nicht schwarz-weiß. Es gibt auch viele Kindergruppen im Alternativbereich, wo engagierte Eltern mit ihren Freunden für ihre zehn Kinder eine Gruppe machen. Daher kam der Wunsch, keine großen pädagogischen Ausbildungen einzufordern. Es kann keine Rechtsgrundlage geben, die sagt: Wenn jemand an den Islam glaubt, ist die Anforderung an die Ausbildung besonders hoch, aber für die, die gern Vollkorn essen und Birkenstock tragen, gilt das alles nicht.

<![if !vml]><![endif]>Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) kündigt im STANDARD-Gespräch Regeln für alle Religionen an.
Im Umgang mit Religion in Kindergärten gebe es "manches, das mit dem Wiener Bildungsplan bisher noch nicht ausreichend geklärt wurde", meint sie. So etwa, ob den Kindern das Bild eines strafenden oder aber eines barmherzigen Gottes vermittelt werde.
Derartige Fragen, so Frauenberger, stellten sich in allen Religionen. Sie würden in einen Leitfaden einfließen, den Kindergartenbetreiber, Experten sowie das Netzwerk gegen Radikalisierung bei der Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft erarbeiten sollen.
Dieser werde Regeln vorgeben. "Wird im Kindergarten pädagogisch wertvoll mit religiösen Inhalten gearbeitet, spricht nichts dagegen. Anders ist es, wenn der Glauben eingesetzt wird, um Kindern Angsterregendes oder Gewaltbejahendes beizubringen", differenziert die Stadträtin. Befolgten Kindergartenbetreiber die Leitfadenvorgaben nicht, so gebe es auch keine Grundlage für eine Förderung der Stadt Wien.

<![if !vml]><![endif]>Kinderbetreuung: Wiener Familienverband fordert bessere Infos für Eltern - Verbandsvorsitzende Fruhwürth: In Wien fehlen Auskünfte über Unterschiede zwischen Kindergarten und Kindergruppe.
Umfassende Informationen über Formen der Kinderbetreuung sowie strengere Kontrollen bei Sprachstandfeststellung und Sprachförderung in privaten Kinderbetreuungseinrichtungen fordert der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW). Individuelle, auf Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene Betreuungsformen seien zu begrüßen, zur besseren Auswahl müssten Eltern jedoch "über die Unterschiede zwischen Kindergarten und Kindergruppe umfassend informiert werden", erklärte Verbandsvorsitzende Barbara Fruhwürth am Donnerstag, 10. Dezember 2015 in einer Aussendung. Derzeit fehlten derartige Informationen in der breiten Öffentlichkeit.

<![if !vml]><![endif]>Religion im Kindergarten als etwas Einendes
Katholische Kindergärten der St. Nikolausstiftung als interreligiöser Brückenbauer – Kindergärten arbeiten seit 2010 mit Religionspädagogischem BildungsRahmenPlan – Leitsatz: Alle Kinder sind religionsbegabt

<![if !vml]><![endif]> "Kinder haben das Recht auf religiöse Bildung"
Kinder interessieren sich sehr für philosophische, theologische und existenzielle Fragen. Doch hier ist Sensibilität gefragt, denn es könnten auch Fehler passieren, sagt die in Linz tätige Religionspädagogin Silvia Habringer-Hagleitner.
Silvia Habringer-Hagleitner ist Professorin für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Ihre Habilitation schrieb sie zum Thema „Zusammenleben im Kindergarten. Modelle religionspädagogischer Praxis".

<![if !vml]><![endif]>In den Wiener Kindergärten gibt es klare Spielregeln, daran müssen sich alle halten. Denn klar ist: Null Toleranz bei Extremismus. Klar ist aber auch: Die Arbeit der privaten Einrichtungen, die es in Wien gibt, unter Generalverdacht zu stellen, ist falsch und schadet dem gesellschaftlichen Klima in unserer Stadt.
Religion darf im Kindergarten höchstens eine untergeordnete Rolle spielen. Radikale Tendenzen dürfen in unseren Kindergärten nicht vorkommen. Auch aufgrund dieser Tatsache haben wir 2014 das Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention gegründet, das bereits mehr als 2.000 PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und JugendarbeiterInnen geschult hat. Ein interreligiöser Leitfaden auf der Basis des Wiener Bildungsplanes soll mit allen Beteiligten erarbeitet werden und als Orientierung dienen. Im Zentrum unserer Bemühungen stehen die Interessen unserer Kinder. Außerdem fordern wir vom Integrationsminister jedenfalls eine Erhöhung der Mittel zur Sprachförderung. Konkret gibt es einen 6-Punkte-Plan für Wien.

<![if !vml]><![endif]>Der Religionspädagogische BildungsRahmenPlan für die katholischen elementarpädagogischen Einrichtungen
Eva Frick; Susanne Haas; Josef Peterseil; Ulrike Stadlbauer; Elmar Walter: Religionspädagogischer BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich, 60 Seiten, ISBN: 978-3-9500307-7-8
<![if !vml]><![endif]>Statement der  BKHW-Berufsgruppe von Kindergarten- und HortpädagogInnen Wiens anlässlich der Thematisierung  „Islamische Kindergärten": MITEINANDER funktioniert eben nur MITEINANDER…
Das Prinzip der Elementaren Bildungseinrichtungen Österreichs  – Krippe, Kleinkindgruppe, Krabbelstube, Kindergarten, Hort – beruht auf dem Selbstverständnis, dass jedes Kind auf seinem Weg in ein SELBSTBESTIMMTES und SOZIALES Leben in UNSERER Gesellschaft optimal begleitet wird.
Alle 9 Bundesländer haben dies im „Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan" niedergeschrieben und als Mindestanforderung für alle elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen vereinbart.
Das gilt für alle Betreiberinnen und Betreiber von elementarpädagogischen Einrichtungen. An diese Prinzipien sind auch Fördergelder gebunden. So weit so gut.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser?!?
Der BKHW geht es nicht um Schuldzuweisungen bzw. Anprangerungen!
Uns geht es um das menschliche Miteinander in UNSERER Gesellschaft der Diversität! Die vielen Unterschiedlichkeiten machen das Gemeinsame aus – UNSERE GESELLSCHAFT.
Wenn es Anzeichen gibt, dass in Elementaren Bildungseinrichtungen Parallelgesellschaft(en) gestützt, geschaffen oder verstärkt werden, dann muss gehandelt werden!
Generell sind wir der Meinung, dass mehrsprachige „Kontrollen" unregelmäßig, öfter und ohne Ankündigung erfolgen müssten, um die Qualität in den Bildungseinrichtungen dauerhaft zu gewährleisten.
Bei diesen „Kontrollen" muss größter Wert auf Beratung, Begleitung und Unterstützung für die pädagogischen Konzepte sowie die Leitlinien im Sinne des Miteinanders gelegt werden!
Inklusion gelingt nur, wenn sie alle Beteiligten leben – von Anfang an.
JEDES Kind braucht INDIVIDUELLE Beziehungsqualität für die Entwicklung im Sinne umfassender Bildung.
Kinder sind umso stärker prägbar, je jünger sie sind – sie ahmen die Welt nach, in die sie hineinwachsen. Das bedeutet eine hohe Verantwortung für alle, an diesem Bildungsweg beteiligten, Erwachsenen!
Zusätzlich zur Familie brauchen unsere Kinder bestausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen und diese benötigen ihrerseits die besten Rahmenbedingungen für ihre Bildungsarbeit.
Das bedeutet – unter anderem:
         Wir brauchen multiprofessionelle Teams – sprachlich, kulturell und psychologisch – in allen Elementaren Bildungseinrichtungen, für alle Kinder in allen Einrichtungen!
         Wir brauchen Zeit für jedes Kind, jede Familie, jede interdisziplinäre Arbeit, Weiterbildung, Teamarbeit, etc. etc.
Zum BildungsRahmenPlan ein entsprechender StukturRahmenPlan!
Ja, beste Bildung von Anfang an, kostet Geld, viel Geld.
Mit vielen und besten MitarbeiterInnen.
Mit einem österreichweit gültigen Aus- und Weiterbildungssystem, das den zeitgemäßen und veränderten Anforderungen an Bildungsinhalte Rechnung trägt – für alle Berufsgruppen innerhalb der Elementaren Bildungseinrichtungen.
Für alle elementaren Bildungseinrichtungen sind bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Qualitätssicherungsmaßnahmen — basierend auf Inklusion, Diversität und Barrierefreiheit – erforderlich, die auch bundesweite Qualitätsstandards bezüglich Qualifikation aller im elementaren
Bildungsbereich tätigen Personen miteinschließen: PädagogInnen und AssistentInnen/BetreuerInnen/HelferInnen (wie auch immer sie in den einzelnen Landesgesetzen bezeichnet werden), Kindergruppen-/Spielgruppen-/KinderhausbetreuerInnen und Tageseltern, Hort- und FreizeitpädagogInnen…
Und mit einem starken, zielorientierten, transparenten, kompetenten sowie tatkräftigem Kontroll-/Begleitwesen: alle elementaren Bildungseinrichtungen müssen denselben Qualitätskriterien entsprechen und letztinstanzlich der Kontrolle durch den Bund unterliegen.
Die Plattform EduCare hat als österreichweite Arbeitsgemeinschaft aus VertreterInnen von Institutionen, Interessengemeinschaften und TrägerInnenorganisationen sowie ExpertInnen aus dem elementaren Bildungsbereich  -  auch aus der BKHW - dazu bereits einen Vorschlag ausgearbeitet und den verantwortlichen PolitikerInnen übergeben: http://www.plattform-educare.org/2013/BRG%20Final%202013-07-13.pdf.  
Die seinerzeit von der SPÖ, später auch von den GRÜNEN und den NEOS eingebrachten Initiativanträge zur Verabschiedung eines BundesRahmenGesetzes  als StrukturRahmenPlan für alle elementarpädagogischen Einrichtungen wurden jedoch immer mehrheitlich vertagt…
Vielleicht könnte die derzeitige Situation Anlass sein, hier Bewegung in die parlamentarische Arbeit zu bringen?
„Die Hoffnung stirbt zuletzt".
Siehe dazu:
•          Parlamentarische Geschichte BundesRahmenGesetz http://www.plattform-educare.org/Geschichte.htm
•          Parteipositionen http://www.plattform-educare.org/Parteienpositionen.htm   
•          Regierungsstrategie aus LLL2020 http://www.plattform-educare.org/Regierungsposition.htm  
•          Sozialpartnerpositionen http://www.plattform-educare.org/Sozialpartnerpositionen.htm
•          Konzept Industriellenvereinigung http://www.plattform-educare.org/iv-konzept.htm

Keine islamischen Kindergärten in Graz und Klagenfurt
<![if !vml]><![endif]>Wiener Beispiel ist für Grazer Stadtrat Hohensinner "keine Option" - derstandard.at/2000027332545/Keine-islamischen-Kindergaerten-in-Graz-und-Klagenfurt
Graz wird auch in Zukunft versuchen, die Gründung eigener islamischer Kindergärten zu verhindern. Der für die Bildung und Integration zuständige Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) ist strikt dagegen. Das Wiener Beispiel, wo islamische Vereine als Träger und Betreiber von Kindergärten fungieren, sei für ihn keine Option. Hohensinner: "Das Wiener Modell ist nicht im Sinne der Integration. Bei uns sind alle Kindergärten durchmischt, muslimische Kinder werden gemeinsam mit Kindern anderer Konfessionen betreut."
<![if !vml]><![endif]>Klagenfurt hat auch keine islamischen Kindergärten
Auch in Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt, werden zurzeit keine islamischen Kindergärten geführt. Die Hälfte der Einrichtungen wir von der Stadt, die anderen 50 Prozent wie in Graz von privaten Institutionen wie die Caritas oder Pfarren betreut. - derstandard.at/2000027332545/Keine-islamischen-Kindergaerten-in-Graz-und-Klagenfurt

<![if !vml]><![endif]>Oberösterreich: Pläne von ÖVP und FPÖ, in OÖ die Zulassungsbedigungen für Kindergärten zu verschärfen.
Statistisch gibt es in OÖ kein Problem bei der Kinderbetreuung: 93 Prozent der 3-5-Jährigen werden in bestehenden Einrichtungen betreut. Heißt: Auch muslimische Kinder finden ihren Platz — trotz Fehlens islamisch-geprägter Angebote. Dennoch pocht der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Fuat Sanac, im VOLKSBLATT-Interview auf Gleichberechtigung: „Gesetze müssen für alle gelten! Eine einseitige Beschränkung für muslimische Einrichtungen wäre undemokratisch!" Damit nimmt Sanac Bezug auf Pläne von ÖVP und FPÖ, in OÖ die Zulassungsbedigungen zu verschärfen. LH-Stv. Thomas Stelzer (ÖVP) entgegnet: „Gerade im Kindesalter müssen wir das Miteinander, Deutsch und unsere Werte vermitteln und so der Gefahr religiös motivierter Isolation vorbeugen."

<![if !vml]><![endif]>JOBS BEI KIWI / WWW.kinderinwien.at

Wir suchen immer wieder motivierte, ausgebildete Kindergarten-/Hort- pädagoginnen und -pädagogen - sowohl Teilzeit als auch Vollzeit - die die Herausforderung lieben und sich gerne einsetzen.

Senden Sie bitte folgende vollständige Unterlagen:
ausführliches Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf (wenn möglich mit Foto),
sowie für PädagogInnen eine Kopie des Befähigungszeugnisses
per E-Mail, Fax oder Post - wir antworten umgehend und vereinbaren bei Bedarf einen Termin.
Kinder in Wien - KIWI, Wimbergergasse 30/1, 1070 Wien
Tel.: 01 / 526 70 07, Fax.: 01 / 526 70 07 - 70, E-Mail: 
office@kinderinwien.at oder i.knerl@kinderinwien.at

Derzeit suchen wir:
<![if !supportLists]>Ø  <![endif]>Leiterin/Leiter für ein 2-gruppiges Haus im 12. Bezirk, ab Februar 2016
<![if !supportLists]>Ø  <![endif]>KindergartenpädagogInnen Vollzeit
für den 3., 8. und 21. Bezirk, sowie eine Springerin/einen Springer für die Bezirke 13-20, ab Jänner 2016
<![if !supportLists]>Ø  <![endif]>KindergartenpädagogInnen Teilzeit
für den 2., 8., 11., 14. und 22. Bezirk, ab Jänner 2016


Die Wiener Kinderfreunde <![if !vml]><![endif]>suchen ausgebildete KindergartenpädagogInnen (http://www.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien/Jobs-und-Ehrenamt/Jobs-im-Kindergarten/ausgebildete-KindergartenpaedagogInnen)
Anforderungsprofil
Abgeschlossene Ausbildung an einer Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik oder Absolventin einer anerkannten gleichwertigen Ausbildung die in einem Mitgliedsstaat über das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum erworben wurde, bestätigt mittels Bescheid der MA 11

Wir bieten Ihnen
viel Möglichkeit zum selbständigen, eigenverantwortlichen Arbeiten
ein großes Angebot an Fortbildungsseminaren und Weiterbildungslehrgängen
Unterstützung in der Betreuungs- und Bildungsaufgabe durch unsere eigene Erziehungsberatung
gute Strukturbedingungen
Einstiegsgehalt (1./2. Dienstjahr) € 2.091,58 für 40 Wochenstunden brutto (Vordienstzeiten im einschlägigen Bereich werden angerechnet)

Wie können Sie sich bewerben?

Wenn Sie sich in der folgenden Beschreibung wieder erkennen und in einem dynamischen Team mitarbeiten wollen, dann senden Sie bitte folgende Unterlagen
<![if !supportLists]>1.    <![endif]>Bewerbungsschreiben
<![if !supportLists]>2.    <![endif]>Lebenslauf
<![if !supportLists]>3.    <![endif]>Reife- und Diplomprüfungszeugnis der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
<![if !supportLists]>4.    <![endif]>Foto

an die Adresse:
Wiener Kinderfreunde
Kindergarten- und Hortabteilung
Albertgasse 23
1080 Wien
Tel.: 01/401 25 - 22


<![if !vml]><![endif]>Die St. Nikolausstiftung, Trägerorganisation von 82 Kindergärten und Horten in ganz Wien, sucht ab Februar 2016 eine Klinische und Gesundheitspsychologin/einen Klinischen und Gesundheitspsychologen als Karenzvertretung im Ausmaß von 40 Wochenstunden bzw. 20 Wochenstunden (http://nikolausstiftung.at/service/fuer-bewerberinnen/stellenangebote/stellenangebote/)
Ihr Aufgabengebiet:
Diagnostik von Kleinkindern
Beobachtung von Kindern im Kindergarten
Beratung von Eltern und PädagogInnen bei psychologischen Fragestellungen
Fallkoordination und Vernetzungstätigkeit

Unser Anforderungen:
Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Klinischen und Gesundheitspsychologin/en
Ausbildung zur/zum Kindergartenpädagogin/en: wünschenswert
Einschlägige Berufserfahrung in der Diagnostik von Kindern und in der Beratung von Eltern
Bereitschaft zur Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team
Strukturierte und selbständige Arbeitsweise, hohes Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft

Unser Angebot:
Wertschätzendes Arbeitsumfeld
Vielseitiger Aufgabenbereich
Interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem engagierten Team
Supervision und Fortbildung
Das Mindestbruttogehalt beträgt Vollzeit EUR 2.240,37,- plus EUR 300,- Funktionszulage.

Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Zeugnisse und Lebenslauf schicken Sie bitte per E-Mail an bewerbung@nikolausstiftung.at, z.H. Susanna Haas, MA, Pädagogische Leiterin.
Bewerbungsfrist: 18.12.2015





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