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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Elementarpädagogische Informationen vom 06.10.2015

ELEMENTARPÄDAGOGISCHE INFORMATIONEN
vom Dienstag, 6. Oktober 2015


Wir danken allen, die uns in unserem Einsatz für die Elementarpädagogik in Österreich auch finanziell unterstützen -
wir sind für jede Zuwendung dankbar!

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Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015

Am Sonntag, dem 11. Oktober 2015, finden die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015 statt. Im Gemeinderat geht es um die Verteilung von 100 Mandaten, in den Bezirksvertretungen, je nach Einwohneranzahl der Bezirke, jeweils um die Verteilung von 40 bis 60 Mandaten.

Die Wahllokale haben am Wahltag in Wien von 7 bis 17 Uhr geöffnet.
Für die Stimmabgabe bitte unbedingt einen amtlichen Lichtbildausweis (Reisepass, Führerschein, Personalausweis, Studierendenausweis etc.) mitnehmen.

ALLE INFORMATIONEN ZUR STELLUNG DER PARTEIEN ZUR ELEMENTARPÄDAGOGIK FINDEN SIE UNTER

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und



<![if !vml]><![endif]>Starkes Zeichen der Zivilgesellschaft für eine Bildungsreform
Der Neustart Schule-Bildungsgipfel "Schule neu starten" hat als erstes Ereignis dieser Art gezeigt, dass ein breiter Konsens über die Zukunft der Bildung in Österreich möglich ist. Mit über 24 Partnerorganisationen wurde eine gemeinsame Position an die Politik formuliert und längst überfällige Bildungsreformen eingefordert: auch und gerade die Elementarpädagogik war prägendes Thema!
Zum Video zu den einzelnen Beiträgen - https://youtu.be/H4wLxYKooYQ

<![if !vml]><![endif]>Nationalratssonderdebatte zur dringlichen Anfrage Grünen an die Bundesministerin für Bildung und Frauen betreffend Bildungsreform

2. Ist die Integration der Elementarpädagogik in die Agenden des Bildungsressorts Thema bei den Verhandlungen der ExpertInnengruppe zur Schulverwaltungsreform? Wenn ja, in welcher Form?
3. Wird eine Umgestaltung der Regierungsverantwortung erwogen, im Zuge derer eine Zusammenführung aller Bildungsagenden in einem Ministerium erfolgen soll?
4. Wenn ja, wird dieses neue Bildungsministerium tatsächlich alle Agenden von der Elementarpädagogik über das Schulwesen und die Universitäten und Fachhochschulen bis hin zur Erwachsenenbildung betreuen?

Zusammenfassung der Antworten:
Sondersitzung: Grüne drängen auf rasche Bildungsreform - Dringliche Anfrage an Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek - http://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2015/PK1052/index.shtml

Zitate aus den Antworten zum Thema Elementarpädagogik in den Presse-Aussendungen

<![if !supportLists]>1.      <![endif]>Grüne Klubobfrau Eva Glawischnig-Piesczek: „Erst vor kurzem wurde etwa die Einführung eines zweiten verpflichtenden Gratis-Kindergartenjahres "beerdigt", obwohl sich 95 % der Eltern diese Entlastung sehr dringend gewünscht hätten.“ (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151006_OTS0217?utm_source=2015-10-06&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel)

<![if !supportLists]>2.      <![endif]>Bildungsministerin Heinisch-Hosek: "Die Bildungsreform soll von der Frühkindpädagogik bis zur Erwachsenenbildung aus einem Guss sein", daran werde laufend gearbeitet, Sitzungen finden auf verschiedenen Ebenen wöchentlich statt. (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151006_OTS0193?utm_source=2015-10-06&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel)

<![if !supportLists]>3.      <![endif]>SPÖ-Familiensprecherin Angela Lueger: "Wir wollen endlich davon wegkommen, dass Bildung vererbbar ist", so Lueger. Umso wichtiger ist es, den Kindergarten nicht als Betreuungseinrichtung sondern als Bildungseinrichtung zu sehen. (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151006_OTS0203?utm_source=2015-10-06&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel)

<![if !supportLists]>4.      <![endif]>ÖVP-Bildungssprecherin Abg. Brigitte Jank:  Ein Schwerpunkt des Reformprozesses seien die Bereiche Elementarpädagogik und der Übergang vom Kindergarten in die Volksschule. Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung. Insbesondere Sprachdefizite müssen schon vor der Schule festgestellt und behoben werden", wies Jank darauf hin, dass in Wien sechs von zehn Kindergartenkindern eine andere Muttersprache als Deutsch und daher einen Sprachförderbedarf haben. 94 Prozent der Vierjährigen besuchen allerdings bereits heute einen Kindergarten. Die Sprachstandfeststellung und Verbesserung der restlichen sechs Prozent müsse ebenfalls machbar sein, ist Jank überzeugt. Aufgabe der Volksschule sei es dann, sicher zu stellen, dass die Kinder am Ende der vierten Klasse in den Grundkompetenzen Sprache, Lesen, Schreiben und Rechnen sattelfest seien. (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151006_OTS0181?utm_source=2015-10-06&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel

<![if !supportLists]>5.      <![endif]>NEOS-Abgeordnete Beate Meinl-Reisinger setzte bei der Elementarpädagogik an und verlangte in einem Entschließungsantrag einheitliche Qualitätskriterien für diesen Bereich, wobei sie ein entsprechendes Forderungspapier der Sozialpartner und der Industriellenvereinigung aufgriff. (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151006_OTS0217?utm_source=2015-10-06&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel)

<![if !vml]><![endif]>Sozialminister Rudolf Hundstorfer plant einen neuen "Förderschwerpunkt" - mit Hilfe von Arbeitslosen im Kindergarten.

Das ist eine Möglichkeit, um eine berufliche Integration angesichts der hohen Arbeitslosenrate zu erleichtern. Noch sei dies aber eine „Idee“, die nicht völlig ausgereift sei, hat der Sozialminister am Dienstag am Rand des Ministerrats auf Anfrage der „Presse“ eingeschränkt. Freude, dass diese Überlegungen jetzt bereits publik gemacht wird, hat er keine.

Dafür hat er allerdings die Eckpfeiler dieses Vorhabens bereits recht genau vor Augen. Mit Qualifizierungskursen des Arbeitsmarktservice (AMS) soll zusätzliches Personal zur Unterstützung der Kindergartenpädagoginnen ausgebildet werden. Das Personal soll helfen, dass Probleme von Kindern am besten vor dem Schuleintritt behoben werden. Das betrifft beispielsweise Hilfe beim Erlernen der deutschen Sprache.

<![if !vml]><![endif]>St. Nikolaus-Kindergarten wird mit PILGRIM Zertifikat ausgezeichnet
Pilotprojekt erfolgreich umgesetzt – Erste Kindergartenzertifizierung österreichweit

Um eine PILGRIM Auszeichnung zu erhalten, bedarf es einer besonderen Auseinandersetzung mit Themen der Nachhaltigkeit verbunden mit Spiritualität. Im Falle des Pfarrkindergartens St. Georg-Kagran wurde für die Erlangung der Zertifizierung ein internationales Projekt mit einem polnischen Kindergarten aus Poznan (der integrativ-therapeutische Kindergarten Miś) initiiert.


<![if !vml]><![endif]>Familienausschuss für mehr Partizipation von Jugendlichen
Neuer Unterausschuss des Familienausschusses soll Jugendliche in politische Prozesse einbinden

Einstimmig sprach sich der Familienausschuss des Nationalrats für eine bessere Einbindung der Abgeordneten in den Kinderrechte-Monitoring-Prozess ein. Die Abgeordneten sprachen von einer "historischen Entscheidung", dass der Familienausschuss den Beschluss zur Einsetzung eines eigenen Unterausschuss für die politische Partizipation von Kindern und Jugendlichen gefasst hat. Der neue Unterausschuss wurde gleich im Anschluss an die Sitzung des Familienausschusses konstituiert.


Kinderfreunde begrüßen die Einrichtung eines Unterausschusses für Kinder und Jugendliche
Kinderliga begrüßt Unterausschuss für Kinder und Jugendliche und bekräftigt Forderung nach einer Parlamentarischen Kinderkommission
Bundesjugendvertretung erfreut über neuen Unterausschuss für Kinder und Jugendliche

<![if !vml]><![endif]>Österreichischer Kitaleitungskongress 2015

Der Österreichische Kitaleitungskongress (ÖKLK) bietet Führungskräften aus frühpädagogischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, engagiertem pädagogischem Fachpersonal und Trägern Beratung und Unterstützung für ihre alltägliche Arbeit an. 2015 findet der Kongress am 25. November in der FH Campus Wien statt. Anmeldungen sind noch möglich.

Neben den für die Leitungsposition benötigten Hard Skills werden auch zwischenmenschliche Komponenten in den Workshops und Vorträgen diskutiert. Das Angebot umfasst die Themen „Qualität und Qualitätssicherung – Qualitätsmanagement in Österreichs Kindergärten effektiv einführen und nutzen“, „Management und Führung – Stärken Sie Ihre Führungsrolle, indem Sie anfallende Managementaufgaben erfolgreich absolvieren“ und „Gesundheit, Bewegung, Bindung – Aspekte der frühkindlichen Bildungsbiographie“.

Dr. Andreas Paschon, Herausgeber der Fachzeitschrift KiTa aktuell und Leiter des Projekts „Salzburger Bobachtungskonzept“ der Universität Salzburg begrüßt das: „Das sind genau die Aspekte, die auch in der Zeit-schrift KiTa aktuell aufbereitet werden. Die dort übersichtlich zusammengefassten Themen können die Leitungen und Fach-kräfte beim Kongress vertiefend diskutieren und so umfassend in ihrem Alltag von den Angeboten profitieren.“

„Neben Fähigkeiten wie Personalführung und -entwicklung darf die/der KindergartenleiterIn von heute die Qualitätssicherung Ihrer Einrichtung natürlich nicht aus den Augen verlieren. Diese neuen Kompetenzen stehen gleichauf neben den Aspekten einer erfolgreichen, frühkindlichen Bildungsbiographie, die im Fokus der frühkindlichen Bildung und Betreuung liegen und somit weiterhin Hauptaufgabe der Elementarpädagogik sind. Es ist wichtig und notwendig, pädagogischen Fachkräften hier die Unterstützung zu bieten, mit der sie ihren Alltagsanforderungen gerecht werden können“, sagt Dr. Sebastian Hild, Veranstalter des ÖKLK und Verlagsleiter der Fachzeitschrift KiTa aktuell.

Interessierte können sich ab sofort unter www.oesterreichischer-kitaleitungskongress.at über Details informieren und anmelden.

AUSGESPIELT! Es reicht!<![if !vml]><![endif]> - Themenplattform Elementar-, Hort und FreizeitpädagogInnen ruft zur Protestaktion auf

am Mittwoch 21.Oktober 2015, 17 Uhr 30 Friedrich-Schmidt-Platz/Felderstraße, (hinter dem Rathaus), 1010 Wien, auf und schreibt dazu:

„Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind alles andere als hilfreich, um den steigenden Förderbedarf sowie den gestiegenen pädagogischen Anforderungen nachzukommen. Es ist nötig, in Qualität zu investieren! Daher fordern wir gleich nach den Wahlen von den dann politisch Zuständigen, dass Gesetz und Verordnungen rasch novelliert werden.

Wir fordern 1. einheitliche gesetzliche Bestimmungen für alle Bildungs- und Betreuungseinrichtungen mit Kindern, die öffentliche Förderungen erhalten, 2. einen PädagogInnen-Kind-Schlüssel und eine Kinderanzahl pro geführter Gruppenform entsprechend modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, 3. 25% Vorbereitungszeit und bewegungsfreundliche räumliche Bedingungen! Fordern wir die neue Landesregierung von Beginn an!

Mobilisiere mit und komm mit KollegInnen und solidarischen Menschen! Gemeinsam sind wir stärker!“


<![if !vml]><![endif]>Schwentner/Walser: Beratungsgespräch kein Ersatz für verpflichtendes 2. Kindergartenjahr  - Grüne: Scheitern ist große Niederlage der Bundesregierung

"Die Regierung sollte so ehrlich sein und sagen, dass sie nicht bereit ist, genügend Geld dafür locker zu machen. Kein Wunder, dass die Länder auf die Bremse steigen, wenn sie mit derselben Summe wie bisher - nämlich 70 Millionen Euro - ein zusätzliches kostenloses Kindergartenjahr finanzieren sollen. Das Projekt war von Beginn an zum Scheitern verurteilt", klärt Schwentner auf.

"Die Regierung verpasst damit wieder eine Chance, die Bildungseinrichtung Kindergarten als solche ernstzunehmen und allen Kindern gleiche Chancen auf ihrer Bildungslaufbahn zu ermöglichen", sagt Walser.

<![if !vml]><![endif]>Prozessqualität, Sprachförderung und professionelle Kompetenz - ein Einblick in zentrale Forschungsfelder der Elementarpädagogik
In Österreich sind für den Bereich der Elementarpädagogik seit einigen Jahren Reformdiskussionen zu verzeichnen, die sich insbesondere auf die außerfamiliale Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern bis zum Schuleintritt. Hinter diesen Reformdiskussionen stehen Forderungen nach einer Professionalisierung der Elementarpädagogik, die eine Vielzahl an Themenfeldern betrifft.
Mit dem vorliegenden Beitrag ist das Anliegen verbunden, eine Auswahl an relevanten Themenfeldern – Prozessqualität, Sprachförderung und professionelle Kompetenz – näher zu beleuchten. Die Themen werden unter einer Forschungsperspektive jeweils mit Blick auf ihre grundsätzliche Relevanz, auf ausgewählte Ergebnisse und entsprechende Forschungsdesiderate betrachtet.

Aussender:
Informationsdienst
Krausegasse 7a/10-11, 1110 Wien, ÖSTERREICH,
Telefon & Telefax: +43 (1) 7485469


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